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10.4.7 Zeichnungsschnitt und Schwachstellenanalyse
Ein aus dem Modell abgeleiteter Zeichnungsschnitt (m￶glichst im Ma￟stab 1:1) gestattet eine
genauere Analyse und eine Optimierung des gestalteten Grobentwurfes.
Einen Zeichnungsschnitt
durch beide Achsmitten des
Getriebes legen und nach ei-
ner Schnittaufbereitung eine
Analyse des eigenen Getrie-
bes durchfhren.
Nebenstehend ist ein aufbereite-
ter Schnitt vom Grobentwurf des
Getriebes zu sehen.
Folgende Zeichnungsaufberei-
tungen wurden vorgenommen:
Verschiedene Bauteile (Ritzel-
und Radwelle, Rad) wurden den
DIN ISO-Zeichnungsregeln ent-
sprechend vom Schnitt ausge-
nommen. Die Schraffur der Ku-
geln wurde unsichtbar gemacht,
fr die schmalen Schnittfl¦chen
der Sicherungsringe wurde ein
„schwarzes Schraffurmuster“
gew¦hlt (siehe Kapitel 7.3.11).
Hinweis: Befindet sich keine
Schraffur in dem geschnittenen
Sicherungsring, so ist der Schraf-
furabstand („Dichte“) zu gro￟
und die Konturen des geschnitte-
nen Teiles werden als dicke Li-
nien erzeugt. Der Schraffurab-
stand muss verringert werden.
Die Behandlung dieses Problems
ist unter 7.3.11 beschrieben.
Diese ᅣnderungen bleiben bei
ᅣnderungen am Modell erhalten.
Achtung! Wird der Schnitt ver-
worfen und ein g¦nzlich neuer
Schnitt hergestellt, so mssen die
Schnitt durch das grobgestaltete Getriebe
Zeichnungsaufbereitungen erneut vorgenommen werden!
Der Schnitt dient der Ermittlung von Schwachstellen (die bei einem Grobentwurf immer vor-
handen sind) und der gedanklichen Vorbereitung auf die nachfolgende Feingestaltung des Ge-
triebes.
Hinweis: Weitere Analysen fr das Getriebe siehe im Kapitel 10.5.
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