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Prinzip der minimalen Kosten
Geringe Herstellungskosten erreicht man
durch fertigungsgerechtes Konstruieren.
Bei diesem Prinzip handelt es sich berwiegend um Regeln zum Erreichen geringer Herstel-
lungskosten.
Den Nutzer des Produktes interessieren neben dem Preis, der sich haupts¦chlich aus den Her-
stellungskosten ergibt, die sich fr ihn einstellenden
Betriebskosten beispielsweise fr Stromverbrauch, Wartungsarbeiten und Instandhaltung.
Die Herstellungskosten fr ein Produkt entstehen durch direkt zurechenbare Stckkosten und
indirekt zurechenbare Gemeinkosten.
Die Stck- (Einzel-) kosten ergeben sich aus den Kosten fr das verwendete Material und den
Kosten fr die Zulieferteile sowie aus den Lohnkosten fr die Teilefertigung und die Montage.
Die Gemeinkosten , die einem Produkt zugerechnet werden, basieren im Wesentlichen auf den
Abschreibungen und Instandhaltungskosten fr Werkzeugmaschinen und Geb¦uden und auf
den Kosten fr Verwaltung, Forschung, Entwicklung und Konstruktion.
Der Produkthersteller muss ein Optimum zwischen den Herstellungs- und den Betriebskosten
finden.
Prinzip der optimalen Zuverl¦ssigkeit
Der Kunde erwartet eine hohe
Zuverl¦ssigkeit des Produktes.
Hierbei handelt es sich um Grunds¦tze zum Erreichen der Funktionserfllung w¦hrend einer
vorgegebenen Lebensdauer des Produktes.
Sch¦digende Einflsse auf die Zuverl¦ssigkeit von Produkten sind aus maschinenbaulicher
Sicht Verschlei￟, Korrosion, Alterung der Werkstoffe, Dauerbrche infolge Materialermdung
und Gewaltbrche infolge pl￶tzlicher ᅵberlastungen.
Unzuverl¦ssige Produkte fhren beim Kunden zu Verlusten und Ausf¦llen. Eine zu hohe Zu-
verl¦ssigkeit kann aber erh￶hte Herstellungskosten verursachen.
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