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Prinzip des minimalen Raumbedarfs
Raumminimierung hat in der Regel eine Mi-
nimierung der Masse sowie der Herstellungs-
und Betriebskosten zur Folge.
Unter diesem Prinzip sind Regeln zur Raumminimierung zusammengefasst.
Es kann zwischen Raumminimierung durch ¦u￟ere Formgebung und durch innere Gestaltung
unterschieden werden.
Durch ¦u￟ere Formgebung lassen sich technische Gebilde mit geringem Raumbedarf gestal-
ten. Dazu z¦hlen Gebilde mit kugel- oder wrfelf￶rmiger Gestalt, aber auch stapel-, klapp- o-
der ineinander steckbare Produkte.
Durch innere Gestaltung l¦sst sich der Raumbedarf minimieren ber die Verwendung raum-
sparender Bauelemente, durch Verkrzung von Sttzweiten, durch Leistungsverzweigungen,
durch geeignetere Wirkprinzipien (z. B. selbsttragende Karosserien im Automobilbau) und
durch die Funktionsintegration von Elementen.
Prinzip der minimalen Verluste
Energetische und stoffliche Verluste
erh￶hen die Betriebskosten.
Es handelt sich um Grunds¦tze zur Kostensenkung durch Verlustminimierung.
Es ist zu unterscheiden zwischen energetischen und stofflichen (Material-) Verlusten.
Energetische Verluste sind thermischer Natur (W¦rmeleitung, W¦rmestrahlung, W¦rmeber-
gang) oder elektrischer (Isolationsm¦ngel, Induktion) oder mechanischer Natur (Str￶mungswi-
derst¦nde, mechanische Reibung).
Materialverluste an festen Stoffen treten im Wesentlichen durch Verschlei￟ infolge mechani-
scher Reibung und durch Korrosion infolge elektrochemischer Reaktionen auf. Materialverlus-
te an flssigen, gas- oder pulverf￶rmigen Stoffen haben ihre Ursache in inneren Undichtheiten
(por￶ses Material) oder ¦u￟eren Undichtheiten (Spalte an den Berhrungsfl¦chen der Bauele-
mente).
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