Graphics Programs Reference
In-Depth Information
10.2.3 Erstellen der Anschlussbaugruppen
Vorbereitung der ᅵbung
Das neue Verzeichnis
Abziehvorrichtung
anlegen. Darin werden alle Teile (zweckm¦ig
auch die Normteile), der Zusammenbau der Baugruppe, die Baugruppenzeichnung und die
Einzelteilzeichnungen abgelegt.
Folgende Normteile in das Verzeichnis laden:
- Sechskantmutter M12 DIN 934 (z. B. aus dem Verzeichnis
Spannvorrichtung
)
- Scheibe 13 DIN 125 (desgl. bzw. neu erstellen)
- Radialrillenkugellager 6210 (aus dem Verzeichnis
Wiederholteile
oder
einem
Normteil-
katalog)
- Radialrillenkugellager 6312 (desgl. bzw. neu erstellen).
Hinweis:
Die Normteile knnen auch erst w¦hrend der Baugruppenkonstruktion aus einem
Normteilkatalog geladen werden.
Erstellen der Anschlusszapfen
Erstellen der beiden Anschlusszapfen als Einzelteile.
Mae des Kegels der Zentrierbohrung:
Winkel: 60 Grad;
ᅱffnungsdurchmesser an der Stirnfl¦che 8,5 mm.
Alle anderen Mae sind entsprechend der Entwurfs-
zeichnung zu w¦hlen.
Mit der Funktion
Speichern unter
die beiden Teile unter
den Namen
Zapfen_Max
und
Zapfen_Min
in das Ver-
zeichnis
Abziehvorrichtung
speichern.
Anlegen der Anschlussbaugruppen
(ABG)
Jede Anschlussbaugruppe besteht aus einem Radialrillenku-
gellager und dem zugehrigen Zapfen.
Montieren der Teile zur Anschlussbaugruppe
ABG_Max
und speichern unter diesem Namen.
Montieren der Teile zur Anschlussbaugruppe
ABG_Min
und speichern unter diesem Namen.
Anschlussbaugruppe
Hinweise:
Mit der Funktion Komponente fixieren stets das erste in die leere Baugrup-
pe geladene Teil (z. B. den Zapfen) im Raum fixieren.
Zum Positionieren des Lagers auf den Zapfen gengen nicht nur eine Kongruenzbedingung
der Rotationsachsen und eine Kontaktbedingung der Fl¦chen zwischen Lagerinnenring und
Wellenabsatz. ᅵber die Funktion Winkelbedingung sollte noch zus¦tzlich das Verdrehen
des Lagers gegenber dem Zapfen verhindert werden. In Ermangelung krpereigener Ebenen
sind die Hauptebenen der Krper zur Ausrichtung zu w¦hlen. In der Regel werden zwei in
Achsrichtung liegende Ebenen deckungsgleich unter dem Winkel 0ᄚ oder rechtwinkelig zuei-
nander ausgerichtet. Bei entsprechender Gestaltung des Modells des Kugellagers geht jeweils
die gleiche Hauptebene mittig durch zwei Kugeln. Wenn diese Ebene Schnittebene wird, fhrt
das sp¦ter zu einer DIN ISO-gerechten Darstellung des Kugellagers im Zeichnungsschnitt.