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Bemerkungen:
Die Abbildungen zeigen die weiteren L￶sungsschritte des Beispiels aus der Aufgabenphase.
Eine bessere Prinzipl￶sung fr eine Einrichtung zur Druckbegrenzung als ein federbelastetes
Sicherheitsventil wurde nicht gefunden. Damit ergibt sich keine sprunghafte technische Wei-
terentwicklung. Es wird dadurch schwieriger, das Entwicklungsziel zu erreichen.
Einsparungen an Masse, Raum und Kosten k￶nnen nur durch Verbessern von Details erzielt
werden. Ein Schwerpunkt dafr ist das Verkleinern der Abmessungen der Feder durch Einsatz
eines hochfesten Federstahls. Weitere Einsparungen lassen sich durch das Verringern der
Wandst¦rke der Gussteile erzielen.
Weitere M￶glichkeiten:
Konsequentes fertigungsgerechtes Gestalten
Viele Norm- und Wiederholteile verwenden
Auswahlreihen (Werksnormen) fr Bauteile bilden, Baukastenprinzip anwenden
Gr￶￟ere Stckzahlen anstreben
Eine parametrische Modellierung der Bauteile senkt die Entwicklungskosten fr die
Baureihe.
Programmuntersttzung
Stand zuerst die Untersttzung der Zeichnungserstellung bei den CAD-Systemen im Vorder-
grund, umfasst das Programmangebot beim gegenw¦rtigen Stand der Entwicklung einen gro-
￟en Teil aller in der Entwurfsphase und in der folgenden Ausarbeitungsphase durchzufhren-
den T¦tigkeiten. So untersttzen Programme beispielsweise bereits die gegenst¦ndliche Aus-
gabe von Prototypen fr Bauteile. Die Integration vieler leistungsf¦higer Programmmodule in
das CAD-System hat den Vorteil, dass alle Module von dem gleichen rechnerinternen Pro-
duktmodell ausgehen k￶nnen.
Daneben existieren fr Teilbereiche noch Einzelprogramme beispielsweise fr das Berechnen
von Maschinenelementen, fr die Simulation von Bewegungsabl¦ufen, fr Untersuchungen
des thermischen Verhaltens und des Schwingungsverhaltens von Bauelementen und Baugrup-
pen und fr das Bereitstellen von Informationen ber Normteile, Kaufteile, Werkstoffe u.a.
Das Verwenden von Einzelprogrammen fhrt in der Regel zu erneuten Datenein- und Daten-
ausgaben, wodurch Aufwand und Fehlerm￶glichkeiten steigen.
Der Erfolg beim Konstruieren h¦ngt trotz Rechneruntersttzung und konstruktionssystemati-
schem Vorgehen entscheidend vom Wissen und K￶nnen des Konstrukteurs ab. Es besteht des-
halb der Wunsch nach Integration von wissensbasierten Systemen in das CAD-System, die
ber die reine Informationsbereitstellung hinausgehen.
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