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Stoppen der Bewegungssimulation bei Kollision
Wird zus¦tzlich die Funktion Manipulation bei Kollision stoppen aus der gleichen
Funktionsgruppe aktiviert, so wird die Simulation der Bewegung beendet, wenn ein Teil des
bewegten Mechanismus mit einem anderen Bauteil kollidiert.
Bewegung des Spannmechanismus im Einbau in der Oberbaugruppe
Besonders attraktiv ist eine Simulation eines Mechanismus innerhalb seiner Einbauumgebung.
Lassen sich doch dann die Bewegungsverh¦ltnisse besser bewerten und auch Kollisionen und
Kontakte mit benachbarten Bauelementen feststellen.
Die Funktion Manipulation soll jetzt auf den gesamten Spannmechanismus der Vorrichtung
angewendet werden. Dazu mssen alle vorl¦ufig oder unbewusst gesetzten Baugruppenbedin-
gungen zwischen der MG-Druckgelenk und der MG-Aufnahmebolzen sowie dem Werkstck
entfernt oder inaktiviert werden (falls noch nicht geschehen), da sonst eine Bewegung nicht
m￶glich ist! Diese Aufgabe ist deshalb etwas schwieriger.
Sind Unterbaugruppen in eine bergeordnete Baugruppe eingebaut, so werden sie dort als starre
Gebilde behandelt. Bevor eine Kinematiksimulation stattfinden kann, muss der Mechanismus mit
der Funktion Flexible/starre Unterbaugruppe zur flexiblen Unterbaugruppe erkl¦rt
werden. Das rechte Symbol stellt den dadurch ver¦nderten Strukturknoten dar.
Die Oberbaugruppe Spannvorrichtung laden.
Die Unterbaugruppe Spannmechanismus mit der Funktion Flexible/starre Unterbaugruppe
zum Mechanismus erkl¦ren.
Die Lage einer Lasche auf dem Spannhebel und Lage der MG-Druckgelenk zur Unterkante
des Spannhebels festlegen (Vorschlag: durch je eine geeignete Offset-Bedingung). Sonst
verschieben sich diese Komponenten bei der folgenden Manipulation!
Die Oberbaugruppe aktivieren.
Die Funktion Manipulation aufrufen. Im Fenster den Schaltknopf In Bezug auf Bedingun-
gen aktivieren und die Bewegungsmanipulation in schon bekannter Weise ausfhren.
Die Bilder zeigen die Bewegungsverh¦ltnisse des Spannmechanismus. Die gro￟e ᅱffnungs-
weite gestattet ein problemloses Einlegen und Entnehmen des Werkstcks.
In der Realit¦t wird der Spannmechanismus so justiert, dass sich die Hebel beim Spannen
durch ihre Totlage bewegen, bis der Bet¦tigungshebel an der Kante des T-Stcks rttelsicher
anliegt. Die Hebel verformen sich dabei elastisch. Eine Simulation der Bewegung durch die
Totlage ist im Assembly Design nicht m￶glich.
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