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5.7 Neuordnen des Strukturbaumes fr Bauteile
Im Modellierungsprozess kann ein Neuordnen von Konstruktionselementen notwendig wer-
den. Ursache k￶nnen iteratives Vorgehen oder Unachtsamkeit beim Modellieren sein.
Das Zuweisen einer neuen Position im Strukturbaum ist fr ein Konstruktionselement nur dann
statthaft, wenn innere Abh¦ngigkeiten im Aufbau des Teils nicht verletzt werden. Dadurch
sind die M￶glichkeiten begrenzt.
Die Abh¦ngigkeiten eines Konstruktionsele-
ments ermittelt man ber das Kontextmen mit
RM > .
Im nebenstehenden Beispiel ist Welle.1 als das
selektierte Element der Skizze.1 (sie ist das El-
ternelement) untergeordnet. Auf Welle.1 bauen
die rechts stehenden Konstruktionselemente
auf, sind ihm also untergeordnet (Kinder).
Im folgenden Beispiel sind von einer Welle eine
Tasche und eine Bohrung abgezogen worden.
Anschlie￟end wurden drei Fasen (von au￟en
nach innen) angebracht. Um die Funktionalit¦t
zu zeigen, sollen die Fasen den jeweiligen Vo-
lumenk￶rpern zugeordnet werden, wodurch die
ᅣnderungsstabilit¦t erh￶ht wird.
Ursprungsstruktur
Umstrukturierung Fase.2
Neue Struktur
Das umzuordnende Konstruktionselement (im mittleren Bild die Fase.2 ) wird ber das Kon-
textmen mit RM > > hinter die Tasche.1 positioniert. Alle
Elemente, die fr das Neuordnen infolge von Abh¦ngigkeiten nicht selektiert werden drfen,
werden bei diesem Dialog im Strukturbaum gelb hinterlegt (im mittleren Bild schwarz).
Umordnen mit dem Kontextmen
Prinzipiell ist das Umordnen von Konstruktionselementen auch mit den Funktionen des Kon-
textmens RM > und RM > m￶glich. Ob die neue Position im
Strukturbaum zul¦ssig ist, erfolgt bei negativem Ausgang allerdings nur ber eine Fehlermel-
dung.
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