Travel Reference
In-Depth Information
cker an die englische Steckdose an-
schließen zu können. Solche Adapter be-
kommt man in deutschen Elektroläden
und manchen Flughafengeschäften. In
England selbst gibt es oft nur die umge-
kehrte Variante (von englischen auf deut-
sche Steckdosen), die für deutsche Be-
sucher wenig nützlich ist.
Im Bad befinden sich häufig Steckdo-
sen, in die unsere heimischen Flachste-
cker hineinpassen, diese sind aber nur für
einen Rasierapparat geeignet, ein Haar-
fön oder andere Geräte lassen sich damit
nicht betreiben. Die Stromstärke reicht
aber aus, um das Handy aufzuladen.
London preiswert
Bei London handelt es sich - wie bei den
meisten anderen Metropolen auch -
um ein eher teures Pflaster. Wenn man
nicht aufpasst, kann man hier eine gan-
ze Stange Geld „loswerden“. Doch auch
in London gibt es einige Dinge, die man
preisgünstig erleben kann.
So fahren beispielsweise die Buslini-
en 6, 9, 15, 88 und 159 an fast allen Se-
henswürdigkeiten vorbei und man be-
kommt auf preiswerte Art eine Stadt-
rundfahrt - wenn auch ohne Erläute-
rungen.
Staatliche Museen wie z. B. das Bri-
tish Museum, die Tate Modern oder die
National Gallery erheben für Besucher
keinen Eintrittspreis.
Sollte man andere Sehenswürdigkei-
ten besuchen wollen, lohnt sich der Kauf
eines London Passes, mit dem man Ein-
tritt zu über 50 Sehenswürdigkeiten er-
hält. Der Pass kostet für Erwachsene/
Kinder für sechs Tage 102/72 £, drei
Tage 77/53 £, zwei Tage 64/47 £ und
für einen Tag 47/30 £ .
Der London Pass ist auch als Kom-
bi-Ticket für den öffentlichen Nahver-
kehr (Tube, Bus, DLR) erhältlich und
kostet dann für sechs Tage 156/99 £ ,
für drei Tage 104/63 £, für zwei Tage
82/53 £ und für einen Tag 56/34 £ .
Die Kombi-Variante ist nur im Inter-
net erhältlich, die normale Ausga-
be kann man auch vor Ort in allen
Reiseinformationszentren in den gro-
ßen Bahnhöfen oder U-Bahn-Stationen
kaufen.
Weitere Informationen findet man
unter www.londonpass.com.
Geldfragen
Das Englische Pfund (englisch „Pound“,
abgekürzt £, derzeit 1,21 €/CHF 1,48,
Stand: Februar 2014) hat 100 Pence.
„Pence“ (Einzahl „Penny“) werden kurz
als „p“ bezeichnet. Alle Münzen und
Scheine tragen das Bild der Queen.
Die preiswerteste Art der Geldbeschaf-
fung ist eine Barabhebung mit der EC-
bzw. Maestro-Karte. Das ist auch in Lon-
don problemlos an Geldautomaten (ATM)
mit dem Maestro-Logo möglich. Von Ba-
rabhebungen per Kreditkarte ist abzura-
ten, weil dabei bis zu 5,5 % an Gebühr
fällig werden.
Das bargeldlose Zahlen ist in England
weitverbreitet. Hohe Akzeptanz genießen
Visacard, Mastercard, American Express
und Diners Club. American Express hat
Bargeldautomaten am Flughafen und
auf allen wichtigen Bahnhöfen (PIN-Num-
mer bereithalten). Ohne Kreditkarte zur
Kautionshinterlegung kann man bei den
meisten internationalen Autovermietun-
gen kein Fahrzeug bekommen und auch
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