Travel Reference
In-Depth Information
Nordöstlich der Oxford Street gelangt
man ins Universitäts- und Literatenvier-
tel Bloomsbury, wo es hübsche Plätze
und vor allem das British Museum  zu
sehen gibt - neben der National Galle-
ry eines der meistbesuchten Museen der
Stadt.
Aber auch im Süden der Themse gibt
es viel zu sehen. Ausgehend von der
Westminster Bridge kann man kilome-
terlang am Uferweg flanieren, die Stadt-
ansicht genießen und dabei einige der
herausragendsten kulturellen Einrich-
tungen der Stadt besuchen, wie z. B. die
Royal Festival Hall (s. S. 46), die Tate Mo-
dern Ö und das Globe Theatre ÷ . Von
hier gelangt man über verschiedene Brü-
cken problemlos zu weiteren Sehenswür-
digkeiten auf der Nordseite der Themse.
Die Millennium Bridge [P12] führt di-
rekt zur St. Paul's Cathedral B , die sich
inmitten der City of London befindet. Das
einstige Stadtzentrum wurde im Zweiten
Weltkrieg weitgehend zerstört und wird
heute von Hochhäusern und Bürogebäu-
den dominiert. Es sind aber auch Reste
der alten Stadtmauer zu sehen und ei-
nige historische Gebäude wie die Bank
of England ; haben die Bombenangrif-
fe ebenfalls heil überstanden. Einblick in
die Entstehungsgeschichte Londons ver-
mittelt das Museum of London @ .
Vorbei am Monument 8 , das an das
Große Feuer von London erinnert, ge-
langt man zur Straße Bishopsgate, wo
sich die modernsten Gebäude der City
aneinanderreihen.
Von der Tower Bridge Ì gelangt man
zum Tower Î und kann dann einen
Abstecher in die Docklands machen.
Hier ist auf beiden Seiten der Themse
- z. B. am St. Katherine's Dock Í und
in Butler's Wharf Ê - eine Stadtland-
Flussfahrt nach Greenwich
Nicht versäumen sollte man eine
Flussfahrt vom Westminster Pier nach
Greenwich (s. S. 271) (oder umgekehrt).
Bei diesem Trip lernt man die Skyline der
Metropole einmal vom Fluss aus kennen,
passiert eine große Anzahl von Sehens-
würdigkeiten und erlebt die futuristische
Architektur der Docklands.
schaft mit hypermodernen Apartment-
blocks und teuren Lofts entstanden. Die
Docklands Light Railway fährt zur Canary
Wharf O auf der Isle of Dogs, die eine
zweite „City“ mit Hochhaustürmen von
Banken und internationalen Unterneh-
men bildet.
Nördlich vom Tower beginnt das East
End (s. S. 219), einst eines der ärmsten
Viertel der Stadt, das durch Kriminali-
tät und schlechte Lebensbedingungen
in Verruf geriet. Heute ist in dem multi-
kulturellen Viertel davon nichts mehr zu
spüren. Die Viertel Shoreditch und Hox-
ton sind Yuppieviertel mit Designerho-
tels, Galerien und trendigen Bars. In Spi-
talfields gibt es in der Brick Lane J und
der Commercial Street [R11] trendige
Märkte. Weitere finden sich in Camden
(s. S. 25) und in Notting Hill (Portobello
Road Market \ ), wo man ganze Tage
mit Stöbern verbringen kann.
Im Norden, Südwesten und Südosten
Londons befinden sich die grünen Vor-
städte Hampstead W , Richmond und
Greenwich (s. S. 227). Bei einem Ausflug
nach Hampstead oder Greenwich kann
man von den höchsten Hügeln der Stadt
den Ausblick auf die Londoner Skyline
genießen.
Search WWH ::




Custom Search