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te die Summe nicht ausgezahlt werden!
1736 dann stellte Harrison seinen Ma-
rine Timekeeper No. 1 der staunenden
Öffentlichkeit vor. Die Uhr war fast einen
Meter hoch und wog 36 kg. Im Laufe der
nächsten Jahre konstruierte der genia-
le Feinmechaniker weitere Chronome-
ter und 1760 überzeugte er mit seinem
Timekeeper No. 4, der nur noch die Grö-
ße einer Taschenuhr hatte, die britische
Admiralität. Danach dauerte es weitere
elf Jahre, bis Harrison die 20.000 Pfund
zugesprochen wurden. 1996 erschien
der Roman „Längengrad“ der amerika-
nischen Wissenschaftsjournalistin Dava
Sobel auf Deutsch. Das Buch schildert
die spannende Entwicklung dieser vier
Schiffschronometer und das Leben des
genialen Erfinders.
µ Blackheath avenue , DLR Cutty Sark, Tel.
88584422, www.rmg.co.uk, tgl. 10-17 uhr,
astro Ticket mit Planetarium erw. 11,50 £,
erm. 9,50 £, Kinder 6 £
T Thames Barrier * [Karte S. 291]
Man sollte nun zur Cutty Sark zurückkeh-
ren und am daneben liegenden Green-
wich-Pier ein Ausflugsboot zur Them-
se-Barriere besteigen. In den Jahren
1975-1982 baute man mit einem Fi-
nanzvolumen von 500 Mio. Pfund die-
ses gewaltige Wehr, um London vor ei-
ner Sturmflut zu schützen. 20 m ragen
die zehn silberfarbenen und fantastisch
geschwungenen Dammteile aus den Flu-
ten des Flusses hervor. Im Innern der ein-
zelnen Edelstahlbehälter befinden sich
die hydraulischen Anlagen, mit denen
jede einzelne Barriere in den Fluss ge-
schwenkt werden kann, alle zusammen
bilden dann einen mächtigen Damm. Die
gesamte Anlage überspannt auf 520 m
die Themse. Am südlichen Ufer lockt ein
lnformationszentrum, das die Bauge-
schichte dokumentiert und einen histo-
rischen Überblick über die Themse, den
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