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beiden Löcher in der Fassade zeugen
(s. S. 36).
An der Kreuzung mit der Bahnhof-
straße verengt sich der Anger von
einem Platz zu einer Straße. An der
Ecke befindet sich das gelbe Gebäu-
de des Angermuseums Ë .
Schräg gegenüber streckt sich der
gotische Bartholomäusturm in den
Himmel. Er ist einer von fünf Erfurter
Türmen, bei denen das zugehörige
Kirchenschiff nach einem Brand ab-
getragen wurde. Der zwischen 1412
und 1468 errichtete, 35 m hohe
Turm besitzt ein aus 60 Glocken be-
stehendes Glockenspiel. Es wurde
1979 eingesetzt, ist das fünftgrößte
Deutschlands und erklingt dreimal
täglich.
In der Häuserzeile gegenüber dem
Turm sind das Jugendstilgebäude An-
ger 23, das Bankgebäude Anger 25
mit den Bilderfriesen „Leichtsinni-
ge Geldverschwendung“ (links) und
„Vorsorgendes Sparen“ (rechts) von
Rückzugsorte
µ Das Café Füchsen (s. S. 64) ist
ideal für eine kleine Pause zwi-
schendurch. Allein schon die
behagliche Atmosphäre lässt den
Gast zur Ruhe kommen.
µ Ein Spaziergang nach Venedig Ý
ist nicht weit und führt direkt an der
plätschernden Gera entlang.
µ Die Grünflächen hinter der Krä-
merbrücke Ó laden zum Verwei-
len und Erholen ein. Hier sitzt man
unmittelbar am Wasser der Gera.
Für Kinder gibt es einen Spielplatz.
lenenteppich, kann nur im Rahmen
von Sonderausstellungen bewundert
werden.
In Richtung Südwesten schließt
sich an das Kloster das Haus zur Grü-
nen Aue und zum Kardinal (Nr. 6)
an - hier logierte Zar Alexander I.
während des Fürstenkongresses
(s. S. 34). Das Haus zum Schwar-
zen Löwen (Nr. 11) gehörte einst dem
Waidjunker Hermann Worm, der auch
das Bierbraurecht besaß, wovon die
R Der Erfurter Anger É -
ein architektonisches Kaleidoskop
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