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reichte einst das Meer und hier leg-
ten die Schiffe an. Auch ein Blick in
die Igreja N.S. do Carmo da Antiga Sé
westlich der Praça XV lohnt sich.
Durch den Arco Teles auf der Nord-
seite der Praça XV bummelt man wei-
ter durch die Travessa do Comércio,
eine beliebte Gasse mit zahlreichen
Botequins und Botecos, in der sich die
Cariocas in den Abendstunden tref-
fen und bei einem Tira-gosto (Appetit-
häppchen) einen Bate-papo (Tratsch)
halten. Am anderen Ende der Gas-
se erhebt sich links die Igreja N.S. da
Lapa dos Mercadores. An der Kirche
vorbei geht es weiter bis zur Rua Pri-
meiro de Março, die man überquert.
An der Ecke zur Rua do Carmo stößt
man rechts auf den Beco das Cance-
las, die engste Gasse Rios, der man
folgt, bis man die Rua de Candelário
erreicht, die zur Praça Pio X führt. Der
Platz wird von der wuchtigen Igreja
de N.S. da Candelária dominiert und
westlich durch die Av. Rio Branco be-
grenzt. Dieser folgt man nun nach
Norden Richtung Praça Mauá. West-
lich liegen die verwinkelten Stadtvier-
tel Saúde und Gamboa. Vor der Praça
Mauá geht man nach rechts ein paar
Schritte durch die Rua Dom Gerar-
do und nimmt dann die Auffahrt zum
Mosteiro de São Bento Ð . Hinter der
Klosterkirche fällt der Blick auf den
Pier Mauá und die Brücke nach Ni-
terói. Zurück in der Rua Dom Gerardo
geht es zügig an der Igreja São Ben-
to vorbei über die Praça Barão da Lá-
dario zum Cais do Espaço Cultural
da Marinha (s. S. 72). Hier legen
die Boote zur Ilha Fiscal Ñ mit dem
Schlösschen ab. Weiter geht es auf
der Av. Alfredo Agache zur Estação
das Barcas (s. S. 126). Von dort gon-
deln die Fähren über die Guanabara-
bucht nach Niterói Ä . Südlich schlie-
ßen sich die Praça Mercado Municipal
und die Praça Mal. Âncora an. Früher
N Blick in die prächtige Igreja de
N.S. do Carmo da Antiga Sé
an der Praça XV Ï
J Der Largo da Carioca [D2]
gilt als „Herz“ von Rio
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