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dromo (s. S. 25) schlendern. Dort
wird von Elektro-, Sport- und Kosme-
tikartikeln über Kleider, Spielwaren
und allerlei Krimskrams so ziemlich
alles verkauft. Nun geht es weiter in
die Rua Gonçalves Dias bis zur Con-
feitaria Colombo Î . Dort lässt man
den Tag in gepflegter Kaffeehausat-
mosphäre Revue passieren. Wer ab-
kürzen möchte, bummelt vom Largo
da Carioca [D2] gleich durch die Rua
Gonçalves Dias bis zur Confeitaria
Colombo.
Am Spätnachmittag könnte man
noch durch die Av. 7 de Setembro zur
Praça 15 de Novembro Ï mit dem
Paço Imperial spazieren. Wer nördlich
des Platzes nun durch den Arco do Te-
les läuft, wird in der Tr. do Comérico
durch den Anblick der zweigeschossi-
gen Kolonialhäuser überrascht. In ei-
nem der Häuser lebte einst Carmen
Miranda (s. S. 55). Man sollte sich
einfach an einen freien Tisch vor einer
der vielen Kneipen setzen und die Ca-
riocas in der Abendämmerung beob-
achten, die nach ihrer Arbeit dort bei
einem Chopp (Bier) auf einen Bate-pa-
po (Tratsch) vorbeikommen. Wer Ap-
petit hat, kann sich dazu Petiscos oder
Tira-gostos bestellen (s. S. 30).
Den Tag lässt man so gegen 19 Uhr
in der Rua do Lavradio [D2/3] aus-
klingen. Diese Fußgängerzone ist ei-
ner der wichtigsten Dreh- und An-
gelpunkte des Nachtlebens und die
Partymeile Rios schlechthin. Hier hat
man die Qual der Wahl, in welche Lo-
cation man eintreten soll. Im Mangue
Seco (s. S. 38) sollte man sich zu-
erst an einer Mocequa (Eintopf mit
Fisch und Meeresfrüchten) oder deli-
katen Camarões (Garnelen) stärken,
wenngleich das Lokal etwas teuer ist.
Das dreigeschossige Rio Scenarium
(s. S. 45) ist der angesagte Szene-
treff, reinzuschauen ist ein absolutes
Muss.
Wer zum Tagesabschluss lieber ei-
nen traditionellen Samba-Club besu-
chen möchte, ist im Clube dos De-
mocráticos (s. S. 46) oder im Ca-
rioca da Gema (s. S. 44) unweit
der Rua do Lavradio bestens aufge-
hoben. Als Alternative bevorzugen
viele Rio-Touristen den Besuch der
touristischen Sambashow im Plata-
forma I (s. S. 36) in Leblon. Dazu
sollte man dann besser in sein Hotel
zurückkehren und dort ein Taxi (meist
kostenlos, an der Rezeption fragen)
nehmen.
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