Travel Reference
In-Depth Information
dienstbaren Damen angerufen, und
das kann nerven, wenn alle Viertel-
stunde das Telefon geht. Es ist jedem
selber überlassen, die Angebote aus-
zuschlagen oder anzunehmen. Es gel-
ten aber auch hier die o.g. Warnun-
gen.
sollte man vor der Unterzeichnung ei-
nen Thai zu Rate ziehen.
Einige Vermieter verlangen bei Ver-
tragsunterzeichnung eine Kaution, die
bei Aufgabe des Apartments zurück-
bezahlt wird.
Die Büros der TAT in Petchaburi
Road und 4 Rajdamnoen Nok Avenue
haben gelegentlich Listen von Apart-
ment-Vermietern (nicht sehr umfang-
reich). Einen weiteren Überblick kann
man sich im Anzeigenteil der Bangkok
Post und The Nation verschaffen.
Ein Apartment?
Langzeitreisende können statt im Ho-
tel auch in einem Apartment wohnen,
derer gibt es in Bangkok viele. In den
englischsprachigen Zeitungen Bang-
kok Post und The Nation erscheinen
täglich Angebote an Apartments. Die
Preise liegen bei 3.000-80.000 (!) oder
mehr Baht pro Monat. Die Apartments
sind - je nach Preislage - mehr oder
weniger möbliert, die besseren Apart-
mentblocks haben eigene Schwimm-
bäder, Saunen etc.
Wer billigere Apartments sucht, sollte
sich zunächst eine Gegend aussuchen
und dort dann Geschäftsinhaber fra-
gen, wo es u.U. eine Wohnung zu mie-
ten gibt. Die Ladeninhaber wissen
meist über die Gegend gut Bescheid. In
den äußeren Bezirken Bangkoks gibt es
Apartments ab 2.000 Baht pro Monat.
Das Umfeld ist aber entsprechend
„lo-so“, wie die Thais sagen, low so-
ciety, sprich unteres Milieu und nicht
für jeden Ausländer geeignet.
Die Mietverträge haben unter-
schiedliche Laufzeiten, und so können
manche Apartments auch für nur ei-
nen Monat angemietet werden, ande-
re nur ab mindestens 3 oder 4 Mona-
ten. Die zu unterzeichnenden Mietver-
träge sind in Thai geschrieben, also
Verhaltensregeln
Allgemeines
Thais sind Ausländern gegenüber in
der Regel sehr tolerant und werden
Fehler, die der Reisende unwissentlich
begeht, gerne übersehen. „Mai pen
rai!“ heißt die viel gehörte Floskel,
„Das macht doch nichts!“
Ein mildes Lächeln auf den Lippen
gehört zum Alltags-Habitus der Thais,
was ihrem Land auch den etwas über-
strapazierten Namen „Land des Lä-
chelns“ (in Landessprache Siam Yiim ,
„Lächelndes Siam“) eingetragen hat.
Man sollte sich aber klar darüber sein,
dass das Lächeln oft nur eine rituelle
Funktion hat, so z.B. um das Gegen-
über zu besänftigen, Konflikte zu ver-
meiden oder um zufrieden und ausge-
glichen zu wirken. Wenn Thais lächeln,
so muss das also noch lange nicht hei-
ßen, dass sie auch nette und wohlmei-
nende Menschen sind. Die Thais sel-
ber wissen das nur allzu gut, und sie
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