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Kommunikation
Will man zu irgendeiner obskuren
Seitenstraße, so sollte man besser ei-
nen in der Nähe befindlichen bekann-
ten Punkt nennen. Wats sind da recht
günstig, die kennen die Fahrer mei-
stens. In der hinteren Umschlagklappe
stehen die wichtigsten Sehenswürdig-
keiten Bangkoks in Thai-Schrift. Man
kann also auf das entsprechende Wort
und die Stelle im Stadtplan zeigen.
Auch in Bangkok kann es reichlich
Verständigungsprobleme geben, der
Neuankömmling wird das schnell mer-
ken. Kaum jemand spricht flüssig Eng-
lisch, die Kommunikation erfolgt allzu
häufig mit Händen und Füßen. Das
kann bei Verkäufern oder Taxifahrern
zum Problem werden. Und erst recht,
wenn man sich verlaufen hat (das pas-
siert jedem Touristen in Bangkok!) und
das Hotel nicht mehr wieder findet.
Was tun also?
Im Hotel
Verlässt man sein Hotel, sollte man
die Visitenkarte des Hotels in der Ta-
sche tragen. Und die sollte natürlich in
Thai sein! Ist sie nur englischsprachig,
kann man einen Hotelangestellten bit-
ten, die Adresse in Thai auf die andere
Seite zu schreiben. Zudem kann man
sich wichtige Hilfspunkte in der Nähe
des Hotels merken, z.B. einen bekann-
ten Wat. Von dem kann man dann zur
Not zu Fuß zum Hotel finden.
Vom Hotelpersonal sollte man sich
auch den Standort des Hotels in den
Stadtplan einzeichnen lassen. Und
ohne Stadtplan nicht aus dem Haus
gehen! Jedenfalls in den ersten Tagen
nicht - danach wird man feststellen,
dass die Stadt nicht so verwirrend ist,
wie sie anfangs scheint.
Kann der Taxifahrer die Anweisung
zum Hotel nicht verstehen, kann man
auch gemeinsam mit dem Fahrer das
Hotel anrufen und sich vom Personal
lotsen lassen.
Im Taxi
Taxifahrer können die Anweisungen
des Touristen meistens nicht verste-
hen. Wie sollten sie auch, wenn die Rei-
senden die Thai-Namen so unverständ-
lich hervorstammeln! Das ist halt das
spezifische Problem des Thai, dass man
es anfangs nie richtig aussprechen
kann. Versteht der Taxifahrer die Anwei-
sung nicht, so sollte man versuchen,
den Orts- oder Straßennamen in allen
möglichen Tonvarianten (siehe „Kom-
munikation im Taxi“ im Kapitel „Tages-
touren zu Fuß“) auszusprechen. Mit et-
was Glück trifft man nach dem zehnten
Mal den richtigen Ton. Englischsprachi-
ge Stadtpläne können von den Fahrern
meistens nicht entziffert werden.
In Bangkok fahren eine Reihe Taxis
mit einem „I Love Farang“-Aufkle-
ber im Seitenfenster herum. Diese
Fahrer haben einen rudimentären
Englischkurs absolviert. Man sollte
aber keine allzu großen Erwartungen
haben.
Telefonieren
Wer seine Airline oder das Tourist Of-
fice anruft, wird keine Probleme haben,
dort spricht man Englisch. Ansonsten
 
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