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Einkaufen
in der TAT händigen zwar großzügig
Broschüren aus, auf individuelle Son-
derfragen haben sich jedoch oft keine
Antwort parat.
Eine bessere Alternative ist somit
vielleicht das Bangkok Tourist Bureau
in der Nähe der Khao San Road auf
der 17/1 Phra Athit Rd. (Tel. 02-
2257612), das eine ganze Reihe von
informativen, gut produzierten Bro-
schüren zu Bangkoks verschiedenen
Stadtteilen publiziert.
Einkaufen kann man in kleinen Läden,
an Straßenständen, auf Märkten oder
in den großen Department Stores, von
denen einige das meiste in den Schat-
ten stellen, was wir von zu Hause ken-
nen. Die normalen Öffnungszeiten der
Kaufhäuser sind 10.00-21.00 Uhr; eini-
ge öffnen und schließen eine halbe
Stunde früher. Die folgende Auswahl
gibt empfehlenswerte Einkaufsmög-
lichkeiten an.
Behinderte
unterwegs
Kaufhäuser
Die Innenstadt von Bangkok hat sich
in den letzten Jahrzehnten, und ganz
besonders verstärkt in den letzten vier
oder fünf Jahren, zu einem einzigen
riesigen Einkaufszentrum entwickelt.
Zahlreiche hochmoderne Einkaufs-
paläste sind hinzugekommen, andere
sind auf Glitzerstandard renoviert
worden.
Im Bereich Siam Square, Pathum-
wan, Ploenchit und Patturnan stehen
die Department Stores heute praktisch
Schulter an Schulter, und auf wenigen
Quadratkilometern gibt es alles zu
kaufen, was das Herz begehrt. Die
großen Kaufhäuser in diesem Bereich
sind das Mah Boonkrong Center
(MBK), Siam Discovery, Siam Cen-
ter, die Ultra-Kaufhäuser Siam Para-
gon und CentralWorld, beide zusam-
men fast doppelt so groß wie der
Suvarnabhumi-Airport, dann Zen De-
partment Store, Isetan Department
Store, Gaysorn Plaza, Amarin Plaza
Wie die meisten Länder Asiens ist
Thailand nicht gerade behinderten-
freundlich; kaum ein Gebäude und
schon gar kein Verkehrsmittel ist be-
wusst so eingerichtet, dass Rollstuhl-
fahrer erleichterten Zugang finden.
Das liegt zum einen daran, dass in
Thailand Behinderte kaum am öffentli-
chen Leben teilnehmen und so im Be-
wusstsein der Bevölkerung fast gar
nicht existieren. Eine gute Portion Ver-
drängung dürfte ebenfalls mit im Spiel
sein.
Ausländische Rollstuhlfahrer werden
viel Verwunderung oder gar Unver-
ständnis dafür ernten, dass sie über-
haupt reisen. Andererseits ruft der An-
blick eines Behinderten in vielen Thais
auch Mitgefühl hervor - eine der
Haupttugenden im Buddhismus -,
und es werden sich oft helfende Hän-
de anbieten.
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