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Khao-Yai-
Nationalpark
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die wahrscheinlich größte Konzentra-
tion von Elefanten in Thailand.
Der Park eignet sich vorzüglich für
Wanderungen, er ist von 500 km Pfa-
den durchzogen.
Die Unterkünfte, die sich zuvor im
Park selbst befunden hatten, mussten
1992 schließen. Der Grund war die
zunehmende ökologische Belastung
des Gebietes - die überall verstreuten
Müllberge und herumrasenden Motor-
radfahrer waren nicht unbedingt eines
Nationalparks würdig. Neben den Un-
terkünften wurde auch der im Park be-
findliche Golfplatz geschlossen (was
sollte der ohnehin dort?).
Inzwischen ist es wieder möglich, so
genannte Lodges (ab 800 Baht) anzu-
mieten, allerdings nur über das Royal
Forestry Department in Bangkok (Tel.
02-56142 92, 08 1877 3127). Das Zel-
ten ist auch ohne Erlaubnis aus Bang-
kok auf zwei Zeltplätzen im Park
möglich. Auf beiden gibt es Duschen
und Toiletten. Zelte können angemie-
tet werden (150-600 Baht), auch mit
Matratzen. Am Wochenende ist es gut
möglich, dass alles restlos ausgebucht
ist und die Zeltplätze laut und chao-
tisch sind. An Neujahr und während
Sonkran ist einem Besuch abzuraten,
da die Campingplätze überfüllt sind
und es auf den Parkstraßen aufgrund
der zahlreichen einheimischen Besu-
cher oft zu Staus und Verkehrsunfällen
kommt. Unter der Woche jedoch sieht
man morgens oft Gibbons und ande-
res Getier vom Zelt aus.
Es lohnt sich nicht, Essen und Was-
ser mitzubringen. In der Nähe des
Parkhauptquartiers haben sich eine
Der Khao Yai Nationalpark, eröffnet
1962, bedeckt eine Fläche von 2.168
km 2 und ist eines der letzten großen
tropischen Regenwaldgebiete Thai-
lands und für viele Besucher auch das
faszinierendste. Vor einigen Jahren
wurde er zur ASEAN Natural Heritage
Site erklärt, frei übersetzt also zu ei-
nem der wichtigsten Naturvermächt-
nisse, das die ASEAN-Staaten (Asso-
ciation of South-East Asian Nations)
besitzen.
Das Terrain ist dicht bewaldet und
bergig; die höchsten Erhebungen sind
der Khao Laem („Landzungen-Berg“;
1.238 m) und der Khao Khiau („Grü-
ner Berg“; 1.350 m), ansonsten liegt
das Gebiet auf einer Höhe von ca.
800 m. Khao Yai heißt „große Berge“.
Einige Teile von Alex Garlands
Roman „The Beach“ wurden mit Leo-
nardo Di Caprio in Khao Yai verfilmt,
insbesondere eine spektakuläre Szene
am Haew Suwat Wasserfall.
Mit etwas Glück kann man wilde
Büffel, verschiedene Hirscharten, Bären,
Wildschweine und diverse Vogelarten,
Affen, große Echsen, Schlangen und
Schmetterlinge sehen. Tiger laufen Be-
suchern nur sehr selten über den Weg.
Dazu leben einige Herden wilder Ele-
fanten im Park, die gelegentlich auch
über die Grenzen des Gebietes he-
rausstreunen. Die gegenwärtige Popu-
lation der Elefanten beträgt etwa 200,
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