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Nonthaburi ist am besten mit dem
Expressboot von Bangkok aus zu errei-
chen und ist dessen nördliche End-
station. Auf dem Weg dorthin passiert
man zahlreiche idyllisch gelegene Wats
und eine große moderne Moschee
(auf der rechten Seite von Bangkok
aus). Außerdem liegt die Singha-Braue-
rei an der Strecke (ebenfalls rechts), die
Produktionsstätte des gleichnamigen
Bieres und der Ursprungsort manch
üblen Traveller-Katers.
Nonthaburi selber wirkt recht klein-
städtisch, und da gibt es sogar noch
die Fahrrad-Samlors, die schon lange
aus Bangkok verbannt sind.
Auf der anderen Flussseite von Non-
thaburi liegen einige Wats, herrlich
von Palmen und dichter Vegetation
umgeben. Dazwischen befinden sich
die typischen thailändischen Holzhäu-
ser, die auf Pfählen gebaut sind. Um
auf diese Flussseite zu gelangen neh-
me man die Fähre, die von der Endstel-
le des Expressbootes den Fluss über-
quert. Die Überfahrt kostet 1 Baht, be-
zahlt wird auf der anderen Seite.
Geht man von diesem Ufer weiter
geradeaus, und biegt dann in die erste
kleine Straße rechts, kommt man zu
dem ruhig gelegenen
Wat Salaktai.
Schilder in Thai bitten den Besucher,
hier keinen Lärm zu machen. Geht
man von diesem Wat weiter in nördli-
che Richtung über einen schmalen mit
Steinplatten ausgelegten Weg, kommt
man nach ca. 1 km zu
Wat Chaloerm.
Der in der Mitte des Tempelkomplexes
stehende Chedi stammt aus der Ayut-
thaya-Periode, und an dessen Nordsei-
te befinden sich wunderschöne neue
Holzbauten, in denen die Mönche
wohnen. Zwischen den Häusern ist
ein kleiner Park mit Teichen und stei-
nernen Tierfiguren angelegt. An der
Südseite des Chedi liegt ebenfalls ein
kleiner Park, und darin befinden sich
bizarre Figuren aus Stein bzw. Holz.
