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Die Hauptattraktion des Wats aber,
der „Liegende Buddha“, ist nur
schwer zu fotografieren, da die um ihn
herum gebaute Wandelhalle sehr
knapp bemessen ist. Es ist nicht leicht,
auch nur annähernd den ganzen Bud-
dha aufs Bild zu bekommen.
Auf dem Tempelgelände kann man
sich auch eine klassische Thai-Massa-
ge verabreichen lassen, Kostenpunkt
300 Baht pro Stunde. Außerdem bie-
ten auf dem Gelände einige Händler
kleine Vögel zum Verkauf an, die dann
freigelassen werden können. Das Frei-
lassen von gefangenen Tieren gehört
zur thailändischen Philosophie des
tham buun, des Anhäufens von guten
Taten für die nächste Geburt. Thailän-
dische Tierschutz-Organisationen war-
nen allerdings davor, die Vögel freizu-
setzen: Die Tiere, die gezüchtet wer-
den, kommen schon nach ein paar Ta-
gen um, da sie sich in der Freiheit nicht
durchsetzen können. Man soll also kei-
ne Vögel kaufen, um nicht die Zucht
von weiteren Tieren zu unterstützen,
die dann elend zugrunde gehen.
Einige Führer bieten ihre Dienste an
und belegen ihre Qualifikation durch
eine Art Ausweis. Sie haben trotzdem
nicht viel Wissenswertes auf Lager.
Verlässt man Wat Po, erstreckt sich
rechts (im Westen) die Maharaj Road.
Dort führt eine Gasse zur Bootsanle-
gestelle Tha Tien. Von dort aus fahren
Fähren (3 Baht) zur anderen Flussseite
(Ortsteil Thonburi). Da liegt schon
weithin sichtbar der Wat Arun (Eintritt
50 Baht). Hier geht es zwar weitaus
weniger touristisch zu als im Wat Po,
Wat Arun ist aber nicht weniger beein-
druckend. Oben vom Prang aus er-
geben sich gute Fotomöglichkeiten,
die schmalen Stufen hinauf sind aller-
dings etwas unbequem, besonders,
wenn man in der Mittagshitze den
Aufstieg wagt. Der Wat selber ist so-
wohl frühmorgens als auch bei Son-
nenuntergang gut zu fotografieren.
Mit der Fähre geht es wieder zurück
auf die Bangkok-Seite des Flusses. Von
der Maharaj Road nehme man ein Taxi
und fahre zum Wat Suthat. Die Fahrt
sollte ca. 50-60 Baht kosten. Wat Sut-
hat ist immer recht ruhig, große Touri-
stenmassen sind nicht zu erwarten.
Die Reihen von Buddhas im Innenhof
des Tempels sind sehenswert. Dort
und an der Südseite des Viharn stehen
einige Sitzbänke für diejenigen, die
mittlerweile müde geworden sind.
(Sitzbänke gibt es auch in dem kleinen
Park gegenüber dem Gebäude der
Stadtverwaltung, ein paar Meter nörd-
lich von Wat Suthat. Diese stehen
tagsüber aber leider in der prallen
Sonne. Kein Schatten!)
Zwischen Wat Suthat und der Stadt-
verwaltung liegt die Gegend um Sao
Ching-Chaa, übersetzt: „Große
Schaukel“. Hier an der Ecke Thanon
Mahanopp/Thanon Dinso liegen viele
kleine Thai-Restaurants, ebenso an der
Thanon Dinso zwischen der Thanon
Mahanopp und dem Rajdamnoen
Klang.
An der Thanon Dinso, in Höhe des
kleinen Parks, befindet sich der un-
scheinbare Tempel der Brahmanen,
Bot Phram. Davor, in einem kleinen
Vorhof, steht ein Brahma-Schrein. Die
Gebäude des Bot Phram sind in der
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