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Ganz extrem wird diese Kontaktaunahme
im schräg gegenüber liegenden Biergarten
gepflegt. Der Biergarten ist legendär unter
Sukhumvits Nacht-Etablissements, es ist ein
wunderbarer Ort, um soziale Studien zu trei-
ben. Die Gäste - männlich als auch weiblich
- gehören oft zu den derberen Zeitgenos-
sen, und am Ende läuft alles eh auf einen Al-
koholrausch und einen schnelle Numm...,
Entschuldigung, auf ein romantisches Stell-
dichein hinaus. Auf der Speisekarte stehen
unter anderem auch deutsche Gerichte, und
auch die Musik scheint einem manchmal das
Schunkeln beizubringen zu wollen.
In der Q-Bar (34 Sukhumvit Soi 11) wird
House und Funk aufgelegt und es gibt un-
endlich viele Cocktails. Eintritt wochentags
400 Baht, an Wochenenden 600 Baht, dafür
gibt es 2 Drinks. Zum Publikum gehören Hip-
Hops-Freaks, Khao San-Backpacker auf der
Suche nach einer Dosis „Ecstasy“ und junge
Thais jeder Coleur. Darunter sind natürlich
auch einige professionelle Damen, das bleibt
in dieser Gegend selten aus.
Der Bed Supper Club (Ende der Soi 11) ist
eine futuristische röhrenförmige Konstruk-
tion, die stark an einen Kubrick-Film erinnert.
Innen alles weiß, Essen gibt es nur um 20.00
Uhr und Eintritt kostet 800 Baht (inkl. 2 Ge-
tränke). Es wird House, Hip Hop, Latin und
Asian Fusion aufgelegt, jeden Abend eine an-
dere Musikrichtung. Hier trifft sich die junge
thailändische Geld-Elite sowie Fotomodelle
und Leute in anderen modischen Jobs.
Nichts erinnert hier an die Dekadenz des
Biergartens
Cheap Charlie's, eine winzige Bar in einer
Seitengasse der Soi 11, bietet Musik aus den
1960er Jahren und billiges Bier bis 1.00 Uhr.
Im Bull's Head, einem Pub in der Soi 33,
Sukhumvit, treffen sich viele Ex-Pats und es
finden regelmäßig „Comedy Nights“ statt.
Englisches Pub-Food gibt es auch.
In Soi 23 ist der Highlander Pub zu finden.
Die schottische Variante des Bull's Head.
Einen Besuch wert ist auch das Titanium
(Soi 22, Sukhumvit), wo allabendlich eine
Damen-Band einheizt. Zur Abkühlung kann
man sich mit einem Drink oder zwei in die
Eis-Wodka-Bar zurückziehen, wo die Raum-
temperatur -10 °C beträgt und eiskalte
Wodkas serviert werden. Die weibliche
Bedienung ist in vietnamesische Ao Dais
gekleidet.
Die Narcissus Disco (Soi 23) spielt Trance
und House. Decor und Musikrichtung än-
dern sich jeden Monat, Eintritt 500 Baht,
dafür bekommt man 3 Drinks.
The Londoner Brew Pub in Sukhumvit,
Ecke Soi 33, ist ein beliebter britischer Pub,
und einer der Orte, in dem einmal nicht das
professionelle Gewerbe zu Hause ist. Hier
geht es ganz bieder zu, das Personal trägt
Uniformen, die auch am britischen Hofe
nicht unangenehm auffallen würden. Gebo-
ten wird (relative teures) britisches Pub-Food,
dafür aber auch eine Happy Hour, zu der es
Bier zum halben Preis gibt, nämlich mitt-
wochs von 17.00-1.00 Uhr. Das englische
Bier wird an Ort und Stelle von einem deut-
schen Braumeister gebraut. Kostenloses
WIFI-Internet, und gegen 21.45 Uhr spielt
eine Band auf.
Soi 33 ist bekannt für seine „Painter Bars“,
die nach bekannten Malern benannt sind, wie
Renoir, Monet, Degas oder Van Gogh. Diese
Bars sind allesamt Hostessen-Bars, d.h. die
Gäste sind Männer, die sich umhegen lassen,
und die Hostessen lassen sich gegen eine
Auslöse auch aus der Bar mitnehmen. Nur
trinken kann man aber auch, die Preise sind
aber höher als anderswo. Dafür ist das Am-
biente etwas gediegener als in den meisten
Bars im westlichen Bereich von Sukhumvit.
The Office Bar in Soi 33 hat zwar auch
Hostessen, dies ist aber auch eine Sport-Bar,
bei der wichtige Sportereignisse auf einem
großen Bildschirm übertragen werden. Viele
der Gäste sind - wie der Besitzer auch -
trinkfeste Australier, die sich Rugby- oder
Cricket-Turniere ansehen.
Sehr beliebt bei betuchten jungen Thais ist
das Santika in Sukhumvit Soi 63 (Ekamai),
nahe Soi 9. Skytrain-Station Ekamai. Meist
wird Hip-Hop gespielt, das Publikum besteht
aus Studenten aus gutem Hause, Leuten in
der Mode-Branche oder anderer Prominenz.
Anders als in den einschlägigen Bars in west-
lichen Bereich von Sukhumvit werfen sich die
weiblichen Gäste hier Ausländern nicht an
den Hals - wahrscheinlich würdigen sie sie
kaum eines Blickes.
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