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Allerdings ist die Gegend längst
nicht mehr das Nightlifezentrum, das
es mal war, schon weil viele neue Bars
in der Soi Lang Suan um die Ecke auf-
gemacht haben (zum Beispiel Ad Ma-
kers, 51/1 Soi Lang Suan).
An der Rama 4 Road, in einer klei-
nen Gasse etwa gegenüber der Snake-
Farm, gibt es den Galaxy Entertain-
ment Complex, hier befinden sich eine
Disco (für die Betuchteren), ein Nacht-
club und ein Restaurant mit Live-
Musik, ein Massagesalon (gehobene
Klasse) und eine japanische Karaoke-
Bar. Ja, und da ist dann noch ein No
Hand Restaurant, in dem die Gäste
von weiblichem Personal handgefüt-
tert werden ... Besonders Chinesen
sind ganz begeistert, und das Restau-
rant ist eine Art Bangkoker Institution.
nach, etwa um 11.30 Uhr, gibt es ein
südindisches, vegetarisches Essen. Gäs-
te sind dabei herzlich willkommen.
In den 90er Jahren des 20. Jh. wurde
der Tempel von südindischen Hand-
werkern restauriert und ausgebaut, und
nun erstrahlt er in neuem Glanz. Die
Gopurams oder Tempeltürme sind mit
Heerscharen von kunterbunten Götter-
figuren verziert, genau wie man es von
Tempeln in Südindien her kennt. Der
Eintritt ist frei. Keine Kameras!
Lumpini-Park
Müde vom Umherlaufen? Der Lum-
pini-Park, benannt nach Buddhas Ge-
burtsort in Nordindien, ist die einzige
grüne Oase in den zentraleren Stadt-
bereichen. Hier kann man Tretboot
fahren, spazieren gehen, joggen (we-
gen der Luftverschmutzung am besten
nur morgens) oder einfach ein Nicker-
chen halten, so wie viele Thais es tun.
Frühmorgens sieht man alte Chine-
sen, die Tai-Chi-Übungen vollführen,
am Mittag und Nachmittag kommen
die Müßiggänger, und nach Büro-
schluss setzen sich viele Angestellte an
den Teich und ruhen sich aus. An Wo-
chenenden und Feiertagen kommen
ganze Familien-Clans und halten Pick-
nicks ab oder lassen papierne Dra-
chen steigen, wenn der Wind das er-
laubt. Dann werden die Zugänge zum
Park auch von Dutzenden von Stra-
ßenhändlern belagert, und es gibt
Obst, Fruchtsaft, Zuckerrohrsaft, Limo,
geröstete Fleischbällchen am Spieß
(die sollen vom Rind sein, es halten
sich aber Gerüchte, dass darin auch
Hundefleisch ist!) und getrockneten
Sehenswertes
in der Umgebung
3
Mariammam-Tempel
An der Silom Road/Ecke Pan Road
steht der auffällige Mariammam-Tem-
pel (auch Mariamman-Tempel). Dieser
in den 60er Jahren des 19. Jh. von süd-
indischen Einwanderern erbaute Tem-
pel wird von den Einheimischen Wat
Khaek genannt oder „Tempel der Gäs-
te“. Khaek bedeutet „Gast“, bezeich-
net aber üblicherweise Araber und Be-
wohner Südasiens oder auch einfach
Hindus oder Moslems. Der Tempel,
dessen Hauptbesucher Thais sind, ist
der Hindu-Göttin Mariammam oder
Umadevi geweiht.
Freitagmorgens finden spezielle Ge-
betsstunden im Tempel statt, und da-
 
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