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thailändische und westliche Küche, dazu
Fruchtsäfte und Milch-Shakes. Die Thai-Ge-
richte sind auf den westlichen Geschmack
ausgerichtet - nichts ist zu scharf. Nebenbei
werden Antiquitäten zum Kauf angeboten.
Insgesamt sehr empfehlenswert.
Das indisch-vegetarische Yogi Restaurant
(62 Soi Putha Osoth), im Schatten des Ex-
pressways gelegen, bietet ausgezeichnetes
vegetarisches Essen, darunter Rundum-Ge-
richte (Thalis) mit mehreren Gemüsen, Cha-
patis etc. zu ca. 150 Baht. Dazu gibt es eine
große Auswahl an Curries, Masala Dosas
(gefüllte Teigfladen), Samosas (gefüllte Teig-
taschen), und insgesamt ist dies eines der
besten Restaurants dieser Art in der Stadt
(geöffnet Mo-Sa 11.30- ca. 21.00 Uhr). Lei-
der ist es nicht ganz leicht zu finden: Man
folge der Gasse, die neben der Expressway-
Auffahrt von der Surawong in nördliche
Richtung abbiegt.
Das Indian Hut sieht vom Logo her - der
Kette Pizza Hut abgeguckt - nach Fastfood
aus, ist es aber beileibe nicht. Es ist eines der
besten indischen Restaurants der Stadt und
für die Qualität relativ preiswert. Kein Wun-
der, wenn hier sogar viele Thais zum Essen
kommen, auch wenn die wenigsten Thais
indisches Essen mögen. Traumhaft ist das
Paneer Pasanda, Scheiben indischen Käses,
die mit einer Minzpaste bestrichen sind, und
in einer leckeren Tomatenoße serviert wer-
den. Ca. 1.000 Baht/2. Pers.
All Gaengs bedeutet übersetzt „Alles
Curries“, und genau das bietet dieses kleine,
sehr gute Thai-Restaurant (173/8-9 Sura-
wong Rd.). Das Interieur erinnert wegen der
„Bekachelung“ eher an ein Badezimmer,
das soll aber nicht stören. Moderate Preis-
lage.
Das Normandie im Oriental Hotel ist dem
Speisewagen des berühmten Oriental-Ex-
press nachempfunden und einer der Gründe,
warum das Oriental zu den berühmtesten
Hotels der Welt gehört. Geschätzter Kos-
tenpunkt für Schlemmer im Normandie: nicht
unter 1.500-2.000 Baht pro Person.
Auf der anderen Flussseite vom Oriental
Hotel und durch häufig pendelnde Fähren
von dort zu erreichen, liegen die zum Hotel
gehörenden Sala Rim (in einem Gebäude,
wo auch klassischer Thai-Tanz aufgeführt
wird) und Rim Naam Terrace (Open Air di-
rekt am Fluss). Es gibt Thai-Gerichte im ho-
hen (und teuren) Oriental-Standard.
Ein weiteres sehr gutes südindisches Res-
taurant befindet sich weiter östlich des Vier-
tels in der Vaithi Lane, Silom Road, schräg ge-
genüber dem Narai Hotel. Das Tamil Nadu
Café serviert vegetarische Gerichte und das
recht preiswert. Die Masala Dosa (20 Baht),
eine würzige Gemüsemischung in knuspri-
gem Teig, ist hervorragend.
Günstig direkt neben dem Ferngesprächs-
amt liegt das Salim Restaurant. Hier gibt es
pakistanisches Essen, und die Gerichte sind
sehr preiswert, ab 15 Baht. Das Restaurant ist
das dem Postamt nächstgelegene, und so
kann man hier noch schnell ein paar Karten
oder Briefe schreiben.
In einem Hof der Soi 19 nahe der Ecke Si-
lom Road befindet sich das sehr gute Thai-
Der Nepp des Viertels
In der Charoen Krung Road und Um-
gebung befinden sich einige private Geld-
wechsler, die aber u.U. eine Wechselge-
bühr abkassieren. Vorsicht!
Die Kreuzung der Silom Road mit der
Charoen Krung Road wie auch die westli-
che Silom Road sind Tummelplätze der
scheinbar so seriösen Herren, die einen
freundlich ansprechen und dann zu Edel-
steinkäufen überreden wollen. Die einzi-
ge Garantie, die es dabei gibt, ist die, mit
Sicherheit übers Ohr gehauen zu werden!
Außerdem sammeln in dieser Gegend -
wie auch entlang der gesamten Silom
Road - oft dubiose Zeitgenossen Geld
für irgendwelche obskuren Zwecke: Oft
sind es thailändische „Pfadfinder“, die um
eine mildtätige Spende bitten, oder gar
Westler, die eine lange Leidensgeschichte
vortragen und dann ein „Überbrückungs-
geld“ erschnorren wollen. In beiden Fällen
handelt es sich so gut wie ausnahmslos
um Betrüger.
 
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