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In-Depth Information
Auf der runden Verkehrsinsel, die
wie ein kleiner Park gestaltet ist, be-
findet sich eine Statue König Taksins
(7). Die darum gelegenen Straßen
sind aber nicht leicht zu überqueren,
also Vorsicht! Außerdem scheint der
Kreisverkehr perfekt geeignet, einem
die Orientierung zu rauben, also gut
aufpassen, von welcher Seite man
kommt.
Die weiter nördlich gelegene Kreu-
zung von Isaraphap und Prachathipok
Road wird von den Einheimischen Si
Yek Baan Khaek genannt, was in etwa
„Kreuzung in der Siedlung der Inder“
bedeutet. Schon vor einigen Genera-
tionen hatten sich Immigranten aus
Indien in der Umgebung der Kreu-
zung niedergelassen, und deren
Nachfahren wohnen zum Teil noch
heute dort.
Noch vor Ende 2006 soll der Aus-
bau der Skytrain-Trasse von der Taksin
Bridge über den Chao-Praya-Fluss
nach Thonburi abgeschlossen wer-
den.
Klong, und rechts liegt dann ein fla-
cher, alter chinesischer Tempel.
Ein weiterer chinesischer Tempel
(20), aber weitaus größer und impo-
santer, steht in einer kleinen Gasse, die
von der Kreuzung Isaraphap und
Prachathipok Road in südwestlicher
Richtung abgeht. Der Tempel ist
leuchtend rot gestrichen und, vergli-
chen mit den anderen chinesischen
Tempeln der Stadt, riesig groß. Der
Tempel wirkt, als wäre er wie von
Geisterhand aus Shanghai nach Bang-
kok versetzt worden.
Eine kleine Straße entlang, kommt
man zum Wat Nang Chi (nach dem
Wat fragen, er liegt etwas verborgen).
In einer Ecke der Mauer, die den Wat
umgibt, befindet sich ein gläserner
Sarg mit der Mumie einer verehrten
Nonne. Während oder nach der Re-
genzeit steht diese Ecke des Tempels
meistens unter Wasser.
Von diesem Wat bietet sich noch
ein kleiner Ausflug an: Geht man den
kleinen Weg weiter, der direkt hinter
dem Sarg mit der Mumie abzweigt,
und auf dem man einen Klong über-
quert, landet man urplötzlich in einer
Samui ähnelnden Landschaft. Palmen,
Palmen und ländliche Idylle! Man
glaubt kaum, sich noch mitten in
Bangkok zu befinden! In der herrli-
chen Landschaft liegt auch die Thon-
buri Snake Farm (Tel. 02-467665),
und meistens wird man von Einheimi-
schen angesprochen, die einen dahin
führen wollen. Dieser Mini-Zoo be-
3
Sehenswertes
Vom Bahnhof Wong Wien Yai (1)
bietet sich ein Spaziergang an den
Gleisen entlang an, doch Vorsicht, es
fahren dort auch Züge! Auf den ersten
Metern liegen beiderseits der Gleise
zahlreiche Essensstände, doch etwas
weiter wird es plötzlich ländlich idyl-
lisch. Palmen säumen den Weg, und
längs der Gleise stehen kleine Wohn-
häuser, die so gar nicht ins zube-
tonierte Bangkok passen wollen. Nach
etwa 1½ km überquert man einen
Gold und Glanz im Wat Phichaiyat
 
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