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161 v. Chr. seine markante Form er-
hielt und über 1.000 Meditationskam-
mern beinhaltete. Das Gebäude in
Bangkok ist 33,5 m hoch, und seine
zahlreichen Türme sind mit eisernen
Spitzen besetzt, daher der Name: Lo-
ha = Eisen, Prasad = Turm.
Eine Wendeltreppe führt bis in das
höchste Stockwerk des Gebäudes, das
aber meistens verschlossen ist. Man
sollte einen Mönch bitten, das Innere
sehen zu dürfen. Von oben hat man
eine gute Aussicht auf Wat Saket und
den quirligen Rajdamnoen.
man bitte einen der Mönche, einen
Blick hineinwerfen zu dürfen.
Bamrung Muang Road
Entlang der Bamrung Muang Road,
westlich und östlich der Giant Swing,
verkaufen zahlreiche Läden Tempel-
zubehör. Dazu gehören leuchtend
goldene (Metall-)Buddhas, Riesenker-
zen, Mönchsroben, bunte Fächer, Räu-
cherwerk, Hausaltäre, Gongs oder die
hölzernen Trommeln, mit denen die
Mönche um 11.00 Uhr zum Essen ge-
rufen werden. Die vielen Buddhas in
den Geschäften geben interessante
Fotomotive ab. Einige von ihnen sind
in durchsichtige Plastikfolie gehüllt,
um sie vor den Abgasen der vorbei-
brausenden Autos zu schützen.
Rama 3. Memorial Park (30)
An der Nordseite von Lohaprasad
und Wat Ratchanadta befindet sich
seit 1991 der hübsche kleine Park,
eingerichtet zu Ehren des 3. Monar-
chen der Chakri-Dynastie. Eine Statue
des thronenden Königs blickt ge-
streng nach Norden. Vom Park aus
kann man ausgezeichnet in Richtung
Wat Saket und Lohaprasad fotogra-
fieren.
Ti Thong Road
Die Händler an der Ti Thong Road
(„Goldschlägerstraße“) sind auf Poka-
le, Plaketten, Medaillen und sonstige
Auszeichnungen spezialisiert - hier
kann man schnell mal den Pokal erste-
hen, auf dessen Verleihung man lange
vergeblich gewartet hat! Früher waren
in dieser Straße die Goldschläger an-
gesiedelt, die Gold zu dünnen Blätt-
chen (Thong Pleo) hämmerten. Diese
Blättchen werden von den Gläubigen
auf Buddhafiguren geklebt, was spiri-
tuellen Verdienst einbringen soll.
Wat Theptidaram (28)
Südlich von Wat Ratchanada steht
Wat Theptidaram. Darin befindet sich
ein winziges, unausgeschildertes Mu-
seum, das dem berühmten Dichter
Sunthorn Phu (1786-1855) gewidmet
ist. Dieser führte ein unstetes Leben
zwischen geistigem Höhenflug und
Alkoholismus. Hier im Tempel hat er
nach dem Tod seines Gönners, König
Rama 2., als Mönch gelebt. In dem
Zimmer, das er damals bewohnte, sind
heute seine Habseligkeiten ausgestellt.
Es ist in der Regel verschlossen, und
Soi Botphram
In Soi Botphram, der kleinen Gasse
hinter dem Tempel der Brahmanen
(Bot Phram), befinden sich einige
Werkstätten für Buddhas und Merus,
die hölzernen, tempelähnlichen Gebil-
 
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