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und es wird auf dem Bürgersteig in die Nacht
getrunken. Nebenan ist das winzige und
gemütliche Baghdad Cafe, wo man in Ruhe
eine arabische Shishapfeife genießen kann.
An der Ecke Khao San Rd. und Chakrabong
Rd. ist Gulliver's. Laute Musik (Rock, Alterna-
tiv), Billardtische und viele Thaimädchen auf
der Suche nach Freunden. Vorsicht, hier sind
Taschendiebe am Werk - genauer gesagt
meist Taschendiebinnen, die bei angetrunke-
nen Touristen etwas Tuchfühlung nehmen und
dabei die Börse entlupfen.
Weitere Bars/Restaurants finden sich in
der Phra Arthit Road, die Anfang des 19. Jh.
eine Art Künstler-Treff war. Durch gelegentli-
che Straßenfeste versuchte die Stadtverwal-
tung das vergangene künstlerische Flair wie-
der aufleben zu lassen. In der Straße findet
sich u.a. der Joy Luck Club (8 Phra Arthit Rd.;
siehe auch „Essen“).
Auch sehr zu empfehlen ist das vierstöcki-
ge Pranakorn, fünf Minuten zu Fuß von der
Khao San Road entfernt in der 58/2 Soi
Damnoen Klang Tai. Im Erdgeschoss ist eine
Bar, in der abends Musiker ihr Bestes geben.
Im 1. Stock ist eine Fotogalerie zu finden, in
der gelegentlich Theaterstücke aufgeführt
werden. Dance-Musik und ein Billardtisch im
2. Stock geben ein verrauchtes Speakeasy-
Ambiente. Auf dem Dach schließlich ist ein
gutes, preiswertes Thai-Restaurant. Der Blick
ist auch nicht schlecht. Junge Thais sorgen an
Wochenenden für eine feucht-fröhliche At-
mosphäre.
zei checkt außerdem oftmals die Pässe von
Touristen. Wer ohne Pass erwischt wird zahlt
400 Baht und verbringt unter Umständen ei-
ne Nacht auf der Wache. Zudem wurden in
der Khao San-Gegend in den letzten Jahren
in einer Reihe von Clubs ab und zu Urinpro-
ben von den Gästen verlangt. Wer Ecstasy,
Kokain oder Amphetamine im Blut hat, wird
mitgenommen. Mit hohen Geldstrafen bzw.
Schmiergeldern oder aber Gefängnis ist zu
rechnen.
Man meide die in der Khao San Road par-
kenden Tuk-Tuk- und Taxifahrer und halte
besser irgendwo in der Umgebung ein vor-
beifahrendes Tuk-Tuk oder Taxi an (s. auch
„Praktische Reisetipps, Verkehrsmittel“). Die
Taxi- und Tuk-Tuk-Fahrer, die hier parken,
gehören zu den schlimmsten Vertretern ihrer
Zunft.
Ein Besuch der Grai Chitti Gallery in der
Sunset Street, einer kleinen Soi am östlichen
Ende der Khao San Road, lohnt sich. Hier fin-
den regelmäßig Fotoausstellungen von in
Thailand arbeitenden Fotografen statt. Täg-
lich 13.00-23.00 Uhr geöffnet. Eintritt frei.
In der Umgebung der Khao San Road fin-
den sich Dutzende von Cyber-Cafés (siehe
„Praktische Reisetipps, Post und Telefon“).
Ein neues Postamt (Mo-Fr 8.00-17.00 Uhr,
Sa 9.00-12.00 Uhr) hat auf Rajdamnoen
Krang Nua, einer Soi östlich der Khao San
Rd. geöffnet. Briefe, Pakete und Faxe können
von hier verschickt werden.
Sonstiges 5
Die Polizei an der Ecke Khao San/Chakra-
bong Road ist an Diebstahlsmeldungen von
Farang gewöhnt, und allzu große Bemühun-
gen, dem Fall nachzugehen, sollten nicht er-
wartet werden.
Im Zuge einer Säuberungsaktion, die
Geldstrafen für Straßenverunreiniger vor-
sieht, macht die Polizei besonders Jagd auf
Touristen. Eine weggeschmissene Zigaretten-
kippe hat so schon manchen 2.000 Baht ge-
kostet! Der Verdacht liegt mehr als nahe,
dass die Gelder von den Polizisten selber ein-
behalten werden! Thais zahlen für dasselbe
Vergehen selten mehr als 100 Baht. Die Poli-
Sao Ching-Chaa
(Giant Swing)
Nach dem Sanam Luang mit seinen
angrenzenden Wats ist dies das zweit-
wichtigste historische Gebiet Bang-
koks. Es gibt weitere eindrucksvolle
Wats zu besichtigen, und auf dem
weitläufigen Vorplatz der Stadtverwal-
tung ( Bangkok Municipal Administra-
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