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Wat Rajabopit (9)
Dieser Tempel wurde 1863 von Kö-
nig Chulalongkorn nach dem Vorbild
des berühmten Phra Pathom Chedi in
Nakhon Pathom erbaut. Mit seinen
zahlreichen Verzierungen aus Gold
und Porzellan ist er einer der attrak-
tivsten Tempel der Stadt. Seinen Mit-
telpunkt bildet ein hoher, vergoldeter
Chedi, der von vier Pavillons umgeben
ist.
Geöffnet täglich 9.00-17.00 Uhr; Eintritt frei.
stehen häufig auf Tempelgeländen,
dieser aber befindet sich an einer der
verkehrsreichsten Kreuzungen der
Stadt. Die Thorani-Figur ist das Sym-
bol der Democrat Party, die einige
Premierminister hervorgebracht hat,
derzeit aber in der Opposition sitzt.
Nationalmuseum (20)
Als die Erbauer Bangkoks den Kö-
nigspalast vollendet hatten, übernah-
men sie auch eine alte Tradition aus
den Tagen Ayutthayas: Es wurde ein
Palast für den zweiten König erbaut,
und dieser agierte darin mit allen
äußerlichen Zeichen der Macht - aber
eben doch nicht wirklich mit der ge-
samten Macht. Meistens war es ein
Bruder des regierenden Königs, der
zum Zweitkönig erhoben wurde.
Unter König Chulalongkorn (Rama
5.) wurde das Amt des Zweiten Königs
abgeschafft, und der Palast wurde zu
einem Museum umfunktioniert. Im
Jahre 1966 wurden zwei neue Ge-
bäude hinzugefügt. Heute ist das Na-
tionalmuseum das größte Museum
Thailands.
Nahe dem Eingang befindet sich ein
kleiner Tempel, Wat Buddhaisawan
mit einem verehrten Buddha im Su-
khothai-Stil, der aus Ceylon stammen
soll, dahinter der alte Palast.
Schweine-Schrein (10)
An der Rachini Road nahe dem
Tempel findet sich an einer Klong-
Brücke noch ein etwas befremdlich
anmutender Schrein: Dessen Haupt-
merkmal ist ein bronzenes Schwein,
das hocherhaben über die Köpfe der
Betenden hinwegblickt! Das Schwein
wurde zum Gedenken des Geburts-
jahres einer Prinzessin hier platziert
(das chinesische Jahr des Schweins),
und nun beten hier viele Gläubige um
Segen und „schweinisches“ Glück.
Thorani-Brunnen (14)
An der Rajdamnoen Nai Road, nord-
östlich des Sanam Luang, steht der
Brunnen der Thorani, der Göttin der
Erde. Aus ihrem langen Haar windet
sie sich Fluten von Wasser, das die
Feinde vertreiben soll, die Buddha
vom Erreichen des Nirvana abhalten
wollen. (Der Mythos des aus dem
Haar fließenden Wassers ist aus Indi-
en übernommen, in dessen Ikonogra-
phie der Gott Shiva oft mit dem aus
seinem Haar strömenden Fluss Gan-
ges dargestellt wird.) Thorani-Brunnen
Das Museum ist täglich außer montags und
dienstags und an Nationalfeiertagen von
9.00-16.00 Uhr geöffnet; Eintritt 50 Baht.
Donnerstags werden kostenlose Führungen
in Deutsch gegeben. Englische Führungen
gibt es mittwochs (Buddhismus) und don-
nerstags (thailändische Kunst, Religion und
Kultur) um 9.30 Uhr, deutsche Führungen
 
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