Digital Signal Processing Reference
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M10.5
a) Mit dem MATLAB-Werkzeug fdatool ergibt sich für die Einstellungen
Units
Hz , Fs
44100 , Fstop1
300 , Fpass1
600 , Fstop2
3000 , Fpass2
3400, Units
dB, Astop1
40 , Apass
1,
Astop2
40
die Filterordnung N BP1 = 209, siehe Bild 20-25, Filterkoeffizienten gespeichert in der
Datei numBP1.mat
b) Im Vergleich zum Tiefpass in M10.4 ist die Filterordnung des Bandpasses um
etwa den Faktor 4 größer. Ausschlaggeben dafür ist das ungünstig kleine Verhältnis
der Bandbreite (bzgl. Durchlass-, Übergangs- und Sperrbereich) zur Abtastfrequenz;
je kleiner dieses Verhältnis, umso größer die Filterordnung.
Anmerkung: Wiederholt man den Entwurf für die Abtastfrequenzen 22050 und 11025 Hz, so
halbiert sich in etwa jeweils die benötigte Filterordnung.
c) Am Ausgang des Systems zur Abtastratenreduktion ist
die Abtastfrequenz f sa = f se / 4.
Die Bedingungen an den Tiefpass ergeben sich aus folgeden Überlegungen:
In der ersten Stufe muss gelten f pass
3400 Hz und f stop
+
11025 Hz
In der zweiten Stufe muss gelten f pass
3400 Hz und f stop
+
5512.5 Hz
Bei der Abtastfrequenz von 44.1 kHz in der ersten Stufe entspricht das den
normierten Kreisfrequenzen
pass1 = 2
3400 Hz / 44100 Hz
/
0.1542
stop1 = 2
11025 Hz / 44100 Hz = 0.5
Bei der Abtastfrequenz von 22.05 kHz in der zweiten Stufe entspricht dass den
normierten Kreisfrequenzen von
pass2 = 2
3400 Hz / 22050 Hz = 2
pass1
/
0.3084
stop2 = 2
5512.5 Hz / 22050 Hz = 0.5
Somit können im Tiefpassfilterentwurf für Units Normalized (0 to 1)
die Einstellungen wpass
0.3084 , wstop
0.5 verwendet werden.
(Alternativ: Units
Hz , Fs
44100 , Fpass
6800 , Fstop
11025 )
d) Mit dem MATLAB-Werkzeug fdatool wurde der Entwurf für das Tiefpass-
filter mit der Sperrdämpfung von 80 dB durchgeführt. Es resultiert die
Filterordnung N TP = 26, siehe Bild 20-26. Filterkoeffizienten gespeichert in der
Datei numTP.mat
e) Mit dem MATLAB-Werkzeug fdatool wurde der Entwurf für das Bandpass-
filter mit der Sperrdämpfung von 60 dB durchgeführt. Es resultiert die
Filterordnung N BP2 = 52, siehe Bild 20-27. Filterkoeffizienten gespeichert in der
Datei numBP2.mat
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