Digital Signal Processing Reference
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Bild 1-5 Programmerstellung im Editor/Debugger-Window
Zum Speichern des Programms gehen Sie nun zur Menüleiste, klicken dort File Save
an und geben im File-Save -Fenster den Namen des Programms myprogram ein, der dann
automatisch mit der Endung „ .m “ versehen wird.
Günstigerweise legen Sie zum Speichern von MATLAB-Programmen, Daten usw. ein eigenes
Verzeichnis an. Stellen Sie das Arbeitsverzeichnis Current Directory von MATLAB im
Command Window auf Ihr Verzeichnis um. Über den Menü-Punkt Desktop
Current
Directory kann das Arbeitsverzeichnisfenster eingeblendet werden.
Beachten Sie auch, mit dem Prozentzeichen „ % “ definieren Sie den Rest der Zeile als Kom-
mentar. Nutzen Sie die Möglichkeit der Kommentierung ausgiebig, um Ihre Programme ver-
ständlich zu machen. Mit dem Kommando help und dem Namen eines M-Files, z. B. help
myprogram , werden alle dort direkt am Dateianfang stehenden Kommentarzeilen angezeigt.
Damit erstellen Sie auf einfache Weise Hilfstexte zu Ihren Programmen.
Das Programm kann nun über verschiedene Wege gestartet werden. Im Command Window
müssen Sie dazu hinter dem MATLAB-Prompt den Namen des Programms eingeben
aber
ohne die Endung „ .m “. Nun wird das Programm abgearbeitet und die Sinusfunktion grafisch
dargestellt.
Im Editor/Debugger-Window wird das Programm über das Menü Debug
Run (bzw.
Save and Run ), oder kurz mit der Steuertaste F5 , zur Ausführung gebracht; alternativ
kann der Schaltknopf mit dem grünen Dreieck verwendet werden.
Anmerkung: In MATLAB sind einige nützliche Debugwerkzeuge eingebaut, mit denen Sie sich später
vertraut machen können.
Eine weitere Möglichkeit ein M-File zu starten, ist die Auswahl des Programms mit der
rechten Maustaste im Fenster Current Directory und Wahl der Option Run .
Bei der Interpretation der Befehle prüft MATLAB zunächst, ob die eingegebene Zeichenkette
eine Größe im Workspace benennt. Ist das nicht der Fall, wird in den im MATLAB Path
angegebenen Verzeichnissen nach einem M-File entsprechenden Namens gesucht.
MATLAB beginnt dabei immer im aktuellen Arbeitsverzeichnis. Das erste vom Namen pas-
sende M-File wird ausgeführt.
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