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aus den Nachfolgestaaten Jugoslawi-
ens, besonders stark vertreten sind
Mazedonien, der Kosovo und Bos-
nien-Herzegovina.
Religiös bedeutet dies, dass heute
ca. 4,5 % der Bevölkerung muslimi-
schen Glaubens sind. Sprachlich ge-
ben knapp 10 % der Wohnbevölke-
rung der Schweiz eine Sprache als
Muttersprache an, die nicht offizielle
Landessprache ist. Serbisch, Kroatisch
und Albanisch wird viel häufiger ge-
sprochen als Portugiesisch, Spanisch,
Englisch (in dieser Reihenfolge) und
noch viel häufiger als die vierte Lan-
dessprache Rätoromanisch. In zehn
Jahren hat die kleinste der vier Landes-
sprachen fast ein Viertel derjenigen
verloren, die sie als Muttersprache be-
trachten. Nur noch 35.100 Personen
geben Rätoromanisch als ihre Haupt-
sprache an. Rätoromanisch ist trotz al-
ler Fördermaßnahmen akut vom Ver-
schwinden bedroht.
Die Schweiz ist ein multikultureller
Staat. Und diese Kulturen integrieren
sich. Der Gebrauch der schweizeri-
schen Landessprachen ist unter Aus-
ländern der zweiten Generation weit
verbreitet. 60-80 % der in zweiter Ge-
neration in der Schweiz ansässigen
Ausländer (je nach Herkunftsland) be-
Enthnomusik in unterschiedlichen Formen
 
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