Travel Reference
In-Depth Information
Museen und Sehenswertes e
Klosterkirche St. Johann, Müstair, geöff-
net: 8-19 h, Kirchenführungen Mitte Juni-
Okt. Mi 9 h, manchmal auch Fr 10 h.
Klostermuseum, Kloster St. Johann, Müs-
tair, Tel. 081 8516228, www.mustair.ch.
Geöffnet: Mai-Okt. Mo-Sa 9-12 und 13.30-
17 h, sonn- und feiertags 13.30-17 h, Nov.-
Apr. Mo-Sa 10-12 und 13.30-16.30 h, sonn-
und feiertags 13.30-16.30 h.
Mühle Mall, Santa Maria, Tel. 081 858
5030, www.muglinmall.ch. Die aus dem
17. Jh. stammende Dorfmühle und Stampfe,
die bis nach dem Zweiten Weltkrieg in Be-
trieb war, ist heute wieder funktionstüchtig.
Geöffnet: Mitte Mai bis Mitte Oktober Mi, So
16-18 h, Mitte Juli bis Mitte Sept. auch Fr 16-
18 h.
Ausflüge u
Markierte Wanderwege laden zu Höhen-
wanderungen ein. Touren im angrenzende
Nationalpark mit einem Wanderwegnetz von
über 80 km und im östlich anschließenden
Ortlergebiet. Fahrt zum Startpunkt oder zu-
rück zum Ausgangspunkt mit Postbussen.
Über Geführte Wanderungen und Gipfelbe-
steigungen informiert Tourismus Val Müstair.
Die Wanderungen sind in der Regel unent-
geltlich. Transportkosten zulasten der Teil-
nehmer.
Das Oberengadin
Cinuos-chel
‡XIX/C2
Im kleinen Ort Cinuos-chel, etwas
oberhalb von Zernez, erschreckt den
Vorbeifahrenden ein speiender Dra-
che zwischen geschwänzten Fischwei-
bern auf der Fassade des „Hauses
Capon“ (Nr. 262). Das Haus wurde
1659 gebaut, die Verzierung stammt
aus der Bauzeit. Die übertünchten
Sgraffiti des Hauses Nr. 265 mit
Backofen stammen ebenfalls aus dem
17. Jh. Besonders schöne Sgraffiti be-
sitzt das Haus Nr. 252 aus dem Jahr
1594: über dem Sulèr Reiter, Orna-
mentbänder mit Meerungeheuern
und im Giebel Lilienwappen, gehalten
von einem Steinbock. Die kleine Kir-
che ist aus dem Jahr 1615, sie hat ein
zweijochiges Schiff und einen einge-
zogenen, dreiseitig abgeschlossenen
Chor sowie einen Turm mit Spitzhelm
und Wimpergen.
S-chanf
‡XIX/C2
S-chanf auf 1673 m Höhe ist ein Stra-
ßendorf mit typischen Engadiner
Häusern, von denen einige beach-
tenswerte Details aufweisen. Das
Haus Nr. 29 von 1662 hat Sgraffiti mit
einer Meerjungfrau und einem Dra-
chen, einen prismatischen Erker und
eine Sulèrtüre mit Türklopfer in Dra-
chenform. Das Haus mit der Nr. 36
besitzt ein eindrucksvolles Sulèrportal.
Die Kirche wurde 1493 gebaut, mit
eingezogenem Polygonalchor und
 
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