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Das Kloster hat Ort und Tal seinen
Namen gegeben. Im Ortsnamen
„Müstair“ verbirgt sich das lateinische
monasterium („ Kloster“). Dieses wur-
de im 8. Jahrhundert gegründet und
sollte den Zugang zum churrhätischen
Vintschgau erleichtern. Da es noch
mehr Klöster gab, erhielt es den Zuna-
men Tuberis („Tobel“ = Waldschlucht).
Zuerst ein Männerkloster, bezogen im
11. Jahrhundert Benediktinerinnen
den Gebäudekomplex. Der Einfluss
und Besitz der Nonnen erstreckte sich
vom Ötztal und Unterengadin bis in
den Vintschgau und das Etschgebiet.
Im 12. Jahrhundert wurde die karolin-
Kloster Müstair
 
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