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beherrschender Lage steht die Pfarr-
kirche St. Maria mit ihrem romani-
schem Turm. Bemerkenswert sind ein
verblasstes Christophorus-Bild aus
dem 16. Jh., Wandmalereien aus dem
14. Jh. sowie der spätgotische Flügelal-
tar. In der schönen Friedhofsanlage fal-
len die schmiedeeisernen Kreuze auf.
Heiligen Luzius und Johannes des Täu-
fers, Florinus und Nikolaus, in der Pre-
della Christus und Jünger. Im Gespren-
ge: die heilige Anna zwischen vier Hei-
ligen, darüber Kreuzigungsgruppe.
In dem zu Brienz gehörenden Wei-
ler Vazerol sollen sich nach der Legen-
de 1471 die drei rätischen Bünde ver-
einigt haben.
Brienz
Als das Terrassendorf Brienz 1874
brannte, konnten die Brienzer nur
knapp den meisterhaften Schnitzal-
tar aus der spätgotischen Pfarrkirche
St. Calixtus retten. Die Kirche wurde
wieder hergestellt und im Polygonal-
chor unter dem gotischen Netzgewöl-
be steht der schwäbische spätgotische
Flügelaltar von 1519: Im Schrein steht
auf gestuften Postamenten Maria zwi-
schen den Heiligen Calixtus und Ka-
tharina, Barbara und Sebastian. An
den Flügeln finden sich Reliefs der
Alvaneu
Alvaneu besteht aus dem auf der
sonnigen Terrasse liegenden Dorf Al-
vaneu (1205 m) und der in der Talsoh-
le liegenden Häusergruppe Alvaneu-
Bad (957 m). Mit dem im 17. Jh. ge-
bauten Pfarrhaus bildet die erhöht ge-
legene Barockkirche Mariä Geburt ei-
ne bauliche Einheit. Von der spätgoti-
schen Kirche ist der Turm erhalten.
Rechtwinklig dazu steht die barocke
Anlage von 1697. Der Hochaltar um-
fasst in barocker Säulenrahmung ei-
 
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