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Von Vrin gelangt man auf viele Gip-
fel und auf den Greinapass, der ins
Tessin führt. Umgangssprache im Val
Lumnezia ist Sursilvan.
rischuna besitzen schöne Barockka-
pellen, z.T. mit Wandmalereien, dieje-
nige von Surcasti besticht durch die
herrliche Lage.
Das Valsertal pflegt neben der wich-
tigen Land- und Alpwirtschaft einen
sanften Tourismus. Die Einheimi-
schen schätzen den persönlichen Kon-
takt zu den Gästen. Schöne Wande-
rungen führen über Pässe, so der be-
kannte Walserweg über den Tomül-
pass nach Safien, der alte Handelsweg
über den Valserberg nach Hinterrhein,
über den Patnaulpass zu den Nach-
barn ins Lugnez oder über den Sore-
dapass ins Bleniotal im Tessin. Kletter-
routen und Kletterwände sind im Peil-
tal und beim Zervreilatunnel zu fin-
den. Hier befindet sich der wunder-
schöne blaue Zervreilasee und über
ihm das Zervreilahorn.
Valsertal
Das Valsertal, das einige Kilometer
oberhalb von Ilanz vom Val Lumnezia
abbiegt, ist eine unberührte Land-
schaft mit herrlichen Wiesen, Bächen
und reicher alter Kultur. Es wurde seit
dem 14. Jh. von Walsern aus dem
Rheinwald besiedelt. Die mit Valser-
Stein gedeckten Häuser prägen die
Orts- und Landschaftsbilder.
Überall stößt man auf Kapellen mit
Malereien und Schnitzereien. Die
mittelalterliche Kapelle St. Karl Borro-
meo in Uors am rechten Talhang hat
einen 1616 vollständig ausgemalten
Polygonalchor. Surcasti (Oberkastels),
das kleine Terrassendorf Tersnaus, St.
Katharina, Mont, Travisasch und Buca-
Blick vom Thermalbad nach Vals
 
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