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Mendrisio
Grotto Grassi, Tremona, Tel. 079 353
9404. Geöffnet: Juni-Aug. Di-So, Apr./Mai,
Sept./Okt. Do-So. Am Waldrand von Tremo-
na unter Kastanienbäumen mit guter Regio-
nalküche.
Ristorante Torchio Antico, Via al Fiume,
Arzo, Tel. 091 6464994. Mo/Di geschlossen.
Gärtchen und zwei Salette mit Terracottage-
wölbe und Kamin, kreative lombardische
Küche. Auch einfache Zimmer.
Antico Grotto Fossati, Meride, Tel. 091
6465606. Traditionsreich, Tessiner Küche.
Montalbano, Via Montalbano 34, San Pie-
tro di Stabio, Tel. 091 6471206. Altes Haus in-
mitten der Weinberge, kreative Küche.
Chalet San Giorgio, Via Cantonale, Brusi-
no-Arsizio, Tel. 091 9962155. Am See, italie-
nische Küche, Pizzeria. 3 Zimmer.
Museen und Sehenswertes e
Museo dei Fossili, Meride, Tel. 091 646
3780, www.montesangiorgio.ch. Saurier, Fi-
sche und Wirbellose aus dem Trias. Geöffnet:
8-18 h, Eintritt: sFr. 3.
Pinacoteca Cantonale Giovanni Züst,
Rancate, Tel. 091 6464565. Tessiner Künstler
des 17.-20. Jh. Geöffnet: Di-So 9-12 und
14-17 h.
Museo Vela, Villa Vela, Ligornetto, Tel. 091
6407040, www.museo-vela.ch. Sammlung
der Künstlerfamilie Vela. Die Villa gilt als Tes-
sins bedeutendstes Wohnhausmuseum des
19. Jh. Geöffnet: März-Mai, Okt.-Nov. Di-So
10-17 h, Juni-Sept. bis 18 h, Eintritt: sFr. 10.
Museo della Civiltà Contadino, Via Cas-
tello, Stabio, Tel. 091 6416990. Geöffnet: Di,
Do, Sa, So 14-17 h, Eintritt sFr. 5.
Ausflüge u
Naturlehrpfad am Monte San Giorgio,
Vegetation, Fauna und geologische Forma-
tion des San Giorgio, ca. 3:30 Std. Beginnt
hinter Meride, an der Straße nach Serpiano.
Von hier nach Serpiano und retour. Wander-
schuhe empfehlenswert. Verkürzt: Bis nach
Cassina, Crocifisso, Spinirolo und zurück
nach Meride (2:30 Std.).
Serpiano: mit dem Schiff nach Brusino-Ar-
sizio und mit der Seilbahn nach Serpiano.
Herrlicher Blick auf den Luganersee.
‡XXIII/C3
Mendrisio ist der Hauptort des Men-
drisiotto. Er gehörte zur Grafschaft
Seprio, kam 1249 zu Como, 1412 zu
Mailand und 1512 wurde er von den
Eidgenossen besetzt. Ab 1522 war
Mendrisio eine Landvogtei unter der
Urner Familie Beroldingen. Seit dem
17. Jh. ist Mendrisio Zentrum der Tex-
tilindustrie und seit 1814 bildet der
Ort mit den Gemeinden des Monte
San Giorgio den Bezirk Mendrisio.
Die Stadt liegt auf der untersten von
Hügeln geprägten Geländestufe des
Generoso-Massivs und ist Teil einer
zusammenhängenden, grenzüber-
schreitenden Agglomeration, die sich
bis Como fortsetzt. Mendrisio erlebte
im 19. Jh. eine Blütezeit, als die Archi-
tekten L. Fontana, A. Croci und I. Spi-
nelli hier wirkten. Das alte Spital und
die Villa Argentina beherbergen heu-
te die von Botta initiierte Fakultät für
Architektur der Universität der italieni-
schen Schweiz. Das neue Gebäude
der Accademia di Architettura neben
der Villa Argentina wurde von Amr
Soliman und Patrik Zurkirchen gebaut.
Mendrisios Ortskern ist gut ver-
steckt. Der älteste Teil ist zwischen
Kloster und Pfarrkirche angesiedelt.
An der Via Nobile Torriani (Nr. 1) steht
der Palazzo Torriani mit Rundbogen-
portal von 1541, das in zwei hinterein-
ander liegende, malerische Innenhöfe
führt. Der erste ist aus dem 18. Jh. und
besitzt eine Loggia, der zweite toska-
nische Säulenpaare aus dem 15. Jh.
Im Carlasc an der Piazzale del Muni-
cipio wohnte der Architekt Croci. Der
 
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