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dem Dorf thront die Barockkirche
S. Pietro.
Dorfkirche und auf einer Bergkuppe
die Kapelle S. Maria mit Blick auf das
Tal. Über den Rebbergen liegen Ver-
nate und Neggio, dessen hübsche Ba-
rockkirche aus einer Häuserzeile mit
Loggien hervorspringt.
Bedigliora, Castelrotto, Croglio
Bedigliora hat malerische Gässchen
und Galerien und einen geschlosse-
nen Kirchplatz mit Friedhofssäule von
1632 aufzuweisen. Die Barockkirche
aus dem 17. Jh. besitzt eine imposante
Fassade. In Madonna del Piano steht
die 1574 gebaute Kapelle S. Maria mit
schönem Hochaltar.
Auf einer Terrasse inmitten von Reb-
bergen am Nordhang des Tresa-Tals
trifft man auf Castelrotto mit der ba-
rocken Kirche S. Nazzaro in beherr-
schender Lage. Das Landhaus Casa
Conti in Croglio verfügt über drei
nach Süden gerichtete Loggien aus
dem 18. Jh. und die San Bartolomeo
Kirche mit dem nachromanischen Ap-
sidensaal besitzt sehenswerte Fresken.
Der 4 km lange Wanderweg Tracce
dell'Uomo beginnt in Croglio bei der
Schule. Zu sehen sind eine Käserei,
ein Eiskeller und ein Vogelfangturm.
Agno
Durch ein Tal am Fuß des Hangs
kommt man nach Agno, das nahe der
Vedeggio-Mündung liegt. Der Ort war
früher Mittelpunkt eines Kirchspiels.
Die Propsteikirche SS. Giovanni e
Provino wurde 1760 gebaut. Ihre reich
stuckierte neoklassizistische Fassade
stammt aus dem 19. Jh. In der Sakristei
ist heute das Plebanmuseum mit rö-
mischen Funden und Dokumenten zur
Lokalgeschichte (s.u.) untergebracht.
In Agno befindet sich auch der Flug-
hafen Luganos.
Cademario,
Bosco-Luganese, Bioggio
Kurz vor Aranno führt die Straße
nach Cademario, einem Kurort, der
zusammen mit Locarno über die
längste Sonnenscheindauer in der
Schweiz verfügen soll. Der Ort ist Aus-
gangspunkt für Höhenwanderungen.
Unterhalb des Dorfs liegt die Kirche
S. Ambrogio. Zuerst ein Apsidensaal,
wurde die Kirche im 13. Jh. ausgebaut
und die zwei Schiffe mit Arkaden ver-
bunden. Im 17. Jh. nahm man eine
Achsendrehung vor und baute einen
barocken Chor an. Tito Carloni stellte
die Achse bei Umbauten von 1998-
2004 wieder her und senkte das
Gelände ab. In der Apsis sind romani-
sche Fresken im lombardischen und
Von Aranno nach Neggio
Von Breno führt die Straße in den
Talgrund der Magiasina und hinauf
nach Aranno mit der malerischen Kir-
che S. Vittore. Zwischen Aranno und
Miglieglia, am Magliasina-Ufer, kann
man die Hammerschmiede von Aran-
no, eine der letzten Anlagen dieser
Art, besichtigen. Sie wurde in der ers-
ten Hälfte des 19. Jh. gebaut, musste
1951 den Betrieb einstellen und wur-
de später instandgesetzt.
Auf gleicher Höhe liegen das von
Kastanienwäldern umgebene Iseo mit
 
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