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tigny die Gebeine gemarterter Solda-
ten gesammelt und eine erste Kirche
errichtet haben. Sigismund von Bur-
gund baute ein Kloster. Weitere Kir-
chenbauten bildeten bald eine heilige
Stadt. Nach Verwüstungen durch die
Langobarden 574 und durch die Sara-
zenen 939 wurden Augustiner wieder
aktiv. Die Äbte führten ab 1782 den
Grafentitel und bekleideten ab 1840
die Titularwürde des Bischofs von
Bethlehem. Seit 1804 leiten die Chor-
herren ein angesehenes Kollegium.
Die Église abbatiale (Abtskirche),
eine Säulenbasilika, stammt aus dem
17. Jh. und hat einen schönen Turm,
dessen Fundamente Mauern der Vor-
gängerkirchen aus dem 4. Jh. sind.
Sichtbar sind eine Taufkirche und ein
romanischer Kreuzgang mit alten Ka-
pitellen. Das prachtvolle Chorgestühl
ist von 1706. Höhepunkt der Sehens-
würdigkeiten ist der Domschatz, der
Trésor de l'Abbaye: Goldschmiede-
arbeiten, Schreine, Emailbilder, Reli-
quiare erster Qualität. Kaum ein Kir-
chengebäude kann auf eine so voll-
ständig und gut dokumentierte Ge-
schichte zurückblicken.
Praktische Tipps
Information i
St. Maurice Tourisme, Avenue des Terraux
1, 1890 St. Maurice, Tel. 024 4854040, Fax
024 4854080, www.st-maurice.ch.
Office de Tourisme de Verbier, 1936 Ver-
bier, Tel. 027 7753888, Fax 027 7753889,
www.verbier.ch.
Camping K
Camping du Bois Noir, Tel. 027 7671252,
http://campingduboisnoir.ch. Der Burgerge-
meinde gehörender Pinienwaldcamping mit
kleinem Restaurant und Pool. Nov.-März ge-
schlossen.
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