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Das Wallis
Überblick
Das Wallis rückte im Dezember 2007
auf einen Schlag eine Stunde näher an
die deutsche Schweiz und Deutsch-
land heran. Mit dem neuen Lötsch-
berg-Basistunnel ist Visp mit den In-
tercity-Zügen von Bern aus in weniger
als einer Stunde erreichbar, bisher
dauerte es ca. 2 Std. Damit werden
insbesondere das Oberwallis, Saas-
Fee, Zermatt, aber auch Mailand und
die Gebiete am Lago Maggiore für
deutsche und deutschschweizer Gäs-
te noch besser erreichbar und damit
wohl attraktiver. Die neue Bahnverbin-
dung über Bern und das Berner Ober-
land wird damit bis zur Eröffnung des
neuen Basistunnels durch den Gott-
hard (voraussichtlich 2015) die
schnellste Verbindung aus dem Nor-
den nach Südeuropa.
Das Wallis erstreckt sich vom Gott-
hardmassiv im Osten bis zum Genfer-
see im Westen und umfasst das ganze
obere Rhonetal samt Nebentälern,
die durch Stichstraßen und Eisenbahn-
linen erschlossen sind. Wichtige Nord-
Südverbindungen führen durch den
Simplontunnel oder über den Sim-
plonpass an den Lago Maggiore, über
den Grossen St. Bernhardpass oder
den St. Bernhardtunnel in das franzö-
sischsprachige Aostatal in Italien sowie
über den Forclazpass nach Chamonix
in Frankreich. Vom Tessin führt im
Sommer der Nufenenpass, von An-
dermatt in der Zentralschweiz der Fur-
kapass oder Furkatunnel in das Wallis.
Vom Berner Oberland fährt die
Lötschbergbahn (mit Autoverlad) nach
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