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kirche. Der Kopfbau in gelbem Jura-
stein erhebt sich über einem trapezför-
migen Grundriss. Der spätgotische
Turm in der Nordwestecke wurde in
die neue Kirche integriert. Zum Platz
hin weist die Fassade ionische Pilaster
auf. Über den Arkaden und den
Schmalseiten befinden sich Emporen.
Auf der östlichen eine Barockorgel,
darunter ein spätgotisches Chorge-
stühl um 1500. Die Kirche beherbergt
viele Grabplatten und Epitaphe von
Berner Vögten und ihren Frauen.
Die barocken und klassizistischen
Fassaden der Altstadt (Rue du Four,
Rue du Milieu, Rue du Lac) verbergen
mittelalterliche Bausubstanz, die sich
vor allem in den Grundrissen zeigt. In
der Rue du Four wohnte die Noblesse
von Yverdon. Die Nrn. 17 und 23 wei-
sen beachtliche Innenhöfe auf, Nr. 17
verfügt über eine Arkadengalerie und
eine offene Treppe sowie an der
Wand Camaïeumalerei. Die Rue du
Milieu war die Straße der Handwerker
und Gewerbetreibenden. Die Rue du
Lac hat teilweise frühklassizistische
und Louis XVI.-Fassaden. In der Rue de
la Plaine finden sich neben Rokoko-
noch spätgotische Fassaden.
In der Nähe der Thermalbäder ist
die Villa d'Entremonts erwähnens-
wert, ein Landsitz im Park von 1779.
Der beachtliche Louis XVI.-Bau weist
ein Walmdach und eine angebaute
Orangerie auf.
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