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Wiedlisbach
Fenstern durchbrochen. Im Nordwes-
ten erhebt sich ein markanter Eckturm
mit schlankem hohem Helm.
Das Hinterstädtchen war bis vor
kurzem das letzte Beispiel eines bäuer-
lich genutzten Stadtteils mit sogenann-
ten Ackerbürgern. Heute ist es ein ge-
schätztes Wohnquartier.
‡III/C3
Wiedlisbach, nur 2 km von Wangen
entfernt, war ursprünglich eine Grün-
dung der Grafen von Froburg, wurde
im sogenannten Guglerkrieg zerstört
und kam im Jahre 1406 in gemeine
Herrschaft der Berner und Solothur-
ner, v.a. als Absicherung gegen die
Habsburger. Seit 1463 ist das Städt-
chen bernisch.
Ähnlich wie Wangen ist die Stadtan-
lage rechteckig, unterteilt von einer re-
lativ schmalen Hauptgasse. An beiden
Enden befinden sich Stadttore. Das
Hinterstädtchen ist durch Gässchen
mit der Hauptgasse verbunden. Lange
Teile der Ringmauer sind erhalten, teil-
weise von historisch fragwürdigen
Büren an der Aare
‡VII/C1-2
Büren ist ein architektonisch interes-
santes Landstädtchen zwischen Biel
und Solothurn. Gegründet wurde es
im 13. Jh. durch eine Nebenlinie der
Neuenburger. Die Gugler belagerten
es 1375, die Berner und Solothurner
eroberten es 1388, 1393 wurde es
bernisch.
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