Travel Reference
In-Depth Information
Kleinstädte und
Schlösser nördlich Berns
Jugendherberge Solothurn „Am Land“,
Landhausquai 23, Solothurn, Tel. 032 623
1706, www.youthhostel.ch. In der Altstadt. Ei-
gene, z.T. Bio- und Naturaküche sowie vege-
tarische Menüs. Nov.-Mitte Jan. geschlos-
sen. 15 Zimmer (3-10 Betten). DZ sFr. 89,
Schlafplatz sFr. 27,50-40.
Walliserkanne, Aarburgerstr. 6, Olten, Tel.
062 2964476. Direkt an der Aare gelegenes,
ausgezeichnetes Restaurant mit gepflegtem
Service. Terrasse auf Flussseite. Di-Fr ab 10
und 17 h, Sa nur ab 17 h, So 10-14 h.
Rathskeller, Klosterplatz 5, Olten, Tel. 062
2122160. In der Altstadt, 1643 erbaut. Einzig-
artige Atmosphäre, unten Trinkstube mit
Waffensammlung, oben Rathsstube. Gute
Küche. Restaurant Mo-Do bis 23.30, Fr/Sa
bis 0.30 h, Bar länger.
Salmen, Ringstr. 39, Olten, Tel. 062 212
2211. Gutes Restaurant mit unkomplizierter
Saisonküche, vom kleinen Happen bis zum
Menü. Di-Sa mittags und abends.
Ausflüge u
Weissenstein: Mit Sesselbahn vom Bahn-
hof Oberdorf zwischen Olten und Solothurn
oder auf steiler Straße erreicht man den Aus-
sichtsberg Weissenstein und das Kurhaus aus
dem Jahr 1827 mit herrlicher Aussicht. Hier
ist der Ausgangspunkt für viele bemerkens-
werte Jurahöhenwanderungen, z.B. auf dem
Planetenweg nach Grenchenberg, auf dem
Geologischen Weg (Ruine Balm - Balmberg-
Gänsbrunnen) oder zum Nidleloch, einem
Höhlensystem (mit Führer zu erkunden). Alp-
wirtschaften bieten unterwegs kühlenden
Trunk und einfache Gerichte an.
Storchensiedlung Altreu: Auf den Dä-
chern der Bauernhäuser der ältesten Stor-
chensiedlung der Schweiz, in der Witischutz-
zone in Altreu, stehen die Tiere in ihren Hors-
ten. www.infowiti.ch, Tel. 032 6411208.
Aarefahrt: Eine Aarefahrt Solothurn - Biel
oder Büren a.A. gilt als eine der schönsten
Flussfahrten der Schweiz. www.bielersee.ch
oder Tel. 032 3298811.
Wangen an der Aare
‡III/C3
Der Weg von Bern nach Basel führte
einst durch die Klus. Die Aare war des-
halb zu überqueren und der strate-
gisch wichtige Flussübergang wurde
früh durch die Grafen von Kiburg mit
einer Stadtgründung gesichert. 1267
wird Wangen erstmals als Stadt er-
wähnt. 1367 nennt ein Dokument hier
eine Brücke. 1406 verkaufen die ver-
schuldeten Kiburger Ort und Brücke
an die Berner, welche eine Landvogtei
einrichten und eine gedeckte Brücke
errichten lassen. Ein Steinpfeiler nennt
noch heute das Jahr 1552 als Jahr der
Vollendung.
Das Städtchen auf der Südseite
des Flusses ist fast quadratisch, eine
Hauptstraße und eine parallele Ne-
bengasse durchziehen das Stadtareal.
Neben der Brücke bauten die Ki-
burger einen Wehrturm zu einer Burg
aus. Die Berner Postunternehmer und
Landvögte Fischer erweiterten sie im
17. Jh. zum Schloss . Die Hauptstraße
ist hier zu einem Platz mit schönem
Brunnen (1789) erweitert.
Am Ende des Städtleins steht ein
Zytgloggeturm. Außerdem sind die
ehemalige Klosterkirche (außerhalb
des Städtchens) und das Neue Salz-
haus (von 1775) am Fluss zu erwäh-
nen. Eine kleine Ausstellung erläutert
die Bedeutung des Salzabbaus und
-handels.
 
Search WWH ::




Custom Search