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Das Schächental
Klausenpasses erreicht hat (1952 m,
im Winter gesperrt), so fällt die Straße
steil talabwärts, bis man den Talboden
des Schächentals erreicht.
In Spirigen, einem kleinen Bergbau-
erndorf, gibt es nur wenig Fremden-
verkehr. Bei Unterschächen sieht man
südwärts in das noch steilere Bächital
hinein, am Ende blinken die Grossen
Windgällen und der Gross Ruchen
(beide über 3100 m).
Bis zur Alp Brunni am Fuß des Gross
Ruchen führt eine gute Straße, höher
Richtung Ruchen und Trogenalp kön-
nen Biker und Wanderer auf Natur-
sträßlein gelangen. Vom Eingang des
Brunnitals aus führt eine Seilbahn auf
die Sittlisalp, andere Bahnen führen
auf Alp Wannelen und von Aesch auf
die Oberalp.
‡IX/C3
Die meisten Reisenden besuchen das
Urnerland vom Vierwaldstättersee
herkommend oder von Süden aus der
Richtung Gotthard. Eine reizvolle Al-
ternative ist die Variante über den
Klausenpass, ausgehend vom Glar-
nerland. Der Kanton Uri reicht hier fast
bis zum Talboden des Glarnerlands
hinüber. Der Urnerboden , ein lang ge-
strecktes Hochtal, ist politisch seit al-
ters her Teil des Urnerlandes, geogra-
fisch liegt er jedoch auf der Glarner
Seite des Klausenpasses und ist im
Winter vom Schächental abgeschnit-
ten. Der Urnerboden wird daher im
Kapitel „Kanton Glarus“ beschrieben.
Wenn man vom Linthtal her über
den Urnerboden die Passhöhe des
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