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gehalten. Die St. Johann-Kirche be-
sitzt eine hervorragende Akustik und
wird deshalb für überregional beach-
tete Konzerte genutzt. Die Basilika
weist ein Beinhaus (1100) auf, darüber
steht die Sakristei. St. Johann birgt
Fresken des 15. und 16. Jh., darunter
eines mit der ältesten Darstellung
Schaffhausens (um 1500). Die Häuser
Nr. 26 und 28 erhielten 1739 eine Ro-
koko-Fassade. Davor steht der Tellen-
brunnen.
Die Fassade des Hotel Sittich ent-
stand 1870. Haus Nr. 47 aus dem
14. Jh. weist eine Rokoko-Fassade auf.
Spätgotisch ist das Zunfthaus zur
Schneiderstube (Nr. 51). Haus Nr. 58,
die Kaufleutenstube, wurde im 18. Jh.
gebaut. Die Schmiedstube (Nr. 61)
besitzt ein prächtiges Barockportal
und einen Erker. Der Ritter (Nr. 65)
besteht aus zwei Herrenhäusern mit
Fresken von 1570, die zu den besten
der Spätrenaissance gehören, mit Alle-
gorien der Bürgertugenden. Im seitli-
chen Dreiecksfeld rechts sieht man ei-
ne Selbstdarstellung des Malers.
Das Rathaus wurde Anfang des
15. Jh. gebaut. Das Erdgeschoss dien-
te als Kornkammer. Im Rathausbogen
Nr. 4 ist das Staatsarchiv von 1669 un-
tergebracht.
In der Oberstadt Nr. 2 war der
Steinbock aus dem Anfang des 16. Jh.
Sitz der Metzgerzunft. Besonders hüb-
sche Stuckaturen sind zwei Frauenge-
stalten: Hoffnung und Klugheit. Das
Zunfthaus Rüden, ein Hotel mit früh-
klassizistischer Fassade und schönen
Stuckdecken, wurde 1783 errichtet. In
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