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in der Schweiz zu den Einheimischen
gezählt, die
Kohlunds, Bruno Ganz
und
Matthias Gnädinger
ebenfalls. Unver-
kennbar schweizerisch ist natürlich
Liselotte Pulver.
Kabarett, Pantomimen
und
Akro-
baten
haben hohe Qualität, das Kaba-
rett v.a. in Zürich (Cornichon) und Ba-
sel (Tabourettli). Wer kennt
Emil
nicht
(Emil Steinberger,
Luzern), und wer ließ
sich nicht schon durch den Clown und
Pantomimen
Dimitri
verzaubern, ur-
sprünglich ein Berner, der eine eigene
Clownschule und ein Theater in Vers-
cio/TI hat. Auf allen Bühnen dieser
Welt erfolgreich aufgetreten sind
schlussendlich die
Erstaunlichen Mum-
menschanz
und die
Geschwister Pfis-
ter,
die amüsantes Variété bieten.
Musik
Musikalisch sind Schweizer Künstler
vor dem 20. Jh.
wenig in Erscheinung
getreten. Der Spätromantiker
Othmar
Schoeck
(1886-1957), der neben be-
deutenden Orchesterwerken auch vie-
le Chorwerke schuf, der in die USA
emigrierte Genfer
Ernest Bloch
(1880-
1959) und
Arthur Honegger
(1892-
1955) werden regelmäßig gespielt.
Frank Martin
(1890-1974) experimen-
tierte mit Zwölftonmusik, schuf dane-
ben aber auch Orchester- und Chor-
werke.
Unter den Schweizer
E-Musikern
unserer Zeit ragt
Heinz Holliger
he-
Eines der vielen Kleintheater in Bern