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Mittleres Drehmoment. Die Berechnung kann auf zwei Arten erfolgen, am ein-
fachsten durch Einsetzen der abgeleiteten Hubvolumina V in die Grundgleichung
Gl. (2.22).
Es gilt für Schrägachsenmaschinen (MH) :
z
2
K
M
=
d
p
r
sin
ʱ
(3.3)
Sa
4
und für Schrägscheiben- bzw. Taumelschei-
benmaschinen (MZ) :
z
2
K
M
=
d
p
r
tan
ʱ
(3.4)
Ss,
Ts
4
Etwas aufwändiger ist der zweite Weg: die
Ableitung des mittleren Moments aus der
Aufsummierung der Teilmomente. Dieses sei
anhand von Bild 3.12 beispielhaft für die
Schrägachsenmaschine beschrieben (Moment
an der Triebscheibe). Integriert wird über die
Funktion des sich über dem Drehwinkel
ändernden Teilmoments eines Kolbens. Da über den Arbeitshub = Weg ʌ nur die
halbe Kolbenzahl wirkt, ergibt sich
Bild 3.12: Drehmomententwicklung
an der Triebscheibe bei Schrägach-
senmaschinen
Setzt man nach Bild 3.2 nun F t = F k
sin Į mit Kolbenfläche und -druck ein, erhält
man Gl. (3.3). Nach diesem Prinzip kann man ebenso bei den anderen Axial-
kolbenmaschinen vorgehen, bei den Taumelscheibenmaschinen mit zweistufiger
Zerlegung der Kolbenkraft.
Leistungen. Die mechanische Wellenleistung von Pumpe oder Motor ist:
 
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