Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
1
k
=
(8.8)
s
1
1
+
+
ʱ
ʻ
ʱ
1
2
Stoffdaten und Faustwerte.
Drei
wichtige Stoffwerte
werden für die Anwendung
der o. g. Gleichungen in
Tafel 8.7
mitgeteilt. Da für Gl. (8.8) Werte für
Į
und ʻ
häufig schwer zu ermitteln sind, sollen im Folgenden für die
Wärmedurchgangs-
zahl k
und den Wärmepfad Öl-Eisenwerkstoff-Luft (Wasser) einige
Faustwerte in
kW/(m
2
⇅
K)
genannt werden:
-
schlechte Luftzirkulation
……………………………. 7 bis 10 ⇅ 10
-3
-
frei durch Luft umströmter Behälter ……….……..… 10 bis 15 ⇅ 10
-3
-
Behälter in künstlichem Luftstrom
…………………. 15 bis 30 ⇅
10
-3
10
-3
-
Wasserkühler (beide Fluide zwangsbewegt)
……...…
150
bis
200
⇅
Tafel 8.7:
Faustwerte zur wärmetechnischen Berechnung von Hydraulikanlagen (20 °C)
8.3.2 Erwärmungsverlauf mit Berechnungsbeispiel
Wärmespeichervermögen.
Fasst man alle speichernden Massen
m
i
und die zuge-
hörigen spezifischen Wärmekapazitäten
c
i
einer Anlage zusammen, ergibt sich das
gesamte Speichervermögen C
als Summe aller Einzelprodukte:
C
= Ȉ
m
i
⇅
c
i
=
m
Öl
⇅
c
Öl
+
m
M
⇅
c
M
(8.9)
mit
m
Öl
Masse des Öls,
m
M
Masse aller erwärmten Werkstoffe,
c
Öl
spezif. Wärme-
kapazität des Öls und
c
M
spezifische Wärmekapazität der Werkstoffe.
Wärmeabgabevermögen.
Fasst man alle wärmeabgebenden Flächen
A
i
und die
zugehörigen Wärmedurchgangszahlen
k
i
der Anlage zusammen, ergibt sich das
gesamte Wärmeabgabevermögen S
als Summe aller Einzelprodukte:
⇅
A
i
(8.10)
S
=
¦
k
i