Environmental Engineering Reference
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ströme auf, der Eingangs-
Arbeitsdruck ist an allen
Ventilen gleich. Wegen
meist unterschiedlicher Last-
drücke sind drosselnde
Wegeventile für die An-
passung notwendig, aller-
dings von Hand kaum zu-
mutbar. Besser wäre der
parallele Betrieb mit einer
Load-Sensing-Schaltung
(folgendes Bild 8.25) oder
mit lagegeregelten Arbeits-
zylindern (Bild 8.28, s. u.).
Bild 8.23: Reihenschaltung von drei Arbeitszylindern
Load - Sensing für meh-
rere Verbraucher, Stan-
dardschaltung. Sollen
mehrere Verbraucher ohne
gegenseitige Beeinflus-
sung einschaltbar sein, ist
bei LS-Systemen ein
Schaltplan nach Bild 8.25
üblich. Der linke untere
Teil mit der ǻ p - Regelung
und der Druckabschnei-
dung ist gleich wie in Bild
8.13, ebenso das zweimal
vorhandene 5/3-Wegeven-
til. Das zusätzliche Wechselventil meldet der Pumpe den jeweils höchsten
Lastdruck. Die zusätzlichen Druckwaagen vor den Wegeventilen kompensieren
unterschiedliche Lastdrücke. Ist z. B. der rechte Lastdruck der größere und damit
maßgebliche, ist die rechte Druckwaage völlig offen. Soll gleichzeitig der linke
Verbraucher versorgt werden und hat dieser einen geringeren Lastdruck, muss die
Differenz der Lastdrücke durch Drosselung erzeugt werden, da auch hier der
Pumpendruck anliegt. Dieses erreicht man mit der linken Druckwaage, die an
Stelle der abgekoppelten Pumpenregelung (Wechselventil) die ǻ p- Regelung für
das linke 5/3-Wege-Ventil durch Drosselung übernimmt. Die besten Wirkungs-
grade ergeben sich daher dann, wenn die Lastdrücke etwa gleich groß sind.
Das Drossel-Rückschlagventil links unten dient der Reduzierung von Schwingungen.
Bild 8.24: Parallelschaltung von drei Arbeitszylindern
 
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