Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
feine Tolerierung der Gewindebohrungen erlaubt eine Zuordnung, bei der die
Ventilkanäle genau genug auf die Öffnungen der Platte treffen. Die Abdichtung
erfolgt über O-Ringe (3), die in Ausdrehungen am Ventil eingelegt werden.
Die Bohrungen der Platte sind als „Lochbilder“ genormt. Es ergibt sich folgende
Übersicht:
- DIN 24340 Teil 2: Lochbilder u. An-
schlussplatten f. 4- u. 5-Wegeventile
- ISO 4401: „Mounting surfaces“ für
4-Wegeventile (ähnlich DIN 24340)
- ISO 5781: „Mounting surfaces“ für
Druckventile (ohne DBV)
- ISO 6263: „Mounting surfaces“ für
Stromventile
- ISO 6264: „Mounting surfaces“ für
Druckbegrenzungsventile
- ISO 10 372: Anschlussplatten für 4-
und 5-Wege-Servoventile.
Bild 5.72 zeigt beispielhaft Lochbilder
für 4-Wegeventile nach DIN 24340.
Insgesamt bietet diese Norm Lochbilder
und Anschlussplatten für 4-Wegeven-
tile in den Nenngrößen 4, 6, 8, 10, 16,
25 und 32 an (Form A) - weitere für 5-
Wege-Ventile (Form B). Der Charakter
der Lochbilder ist bei NG 4, 6, 8 und 10
unterschiedlich, bei NG 16, 25 und 32
sehr ähnlich.
Bild 5.72: Lochbilder (maßstabsgerecht)
für die Montage von 4-Wegeventilen.
Beispiele aus DIN 24340
Verknüpfung mehrerer Ventile. Will man mehrere Ventile zu einer kompakten,
rohrarmen Steuereinheit vereinigen, so ergeben sich folgende Möglichkeiten:
- Steuerblöck e
- Ventilblöcke
- Höhenverkettung
- Längsverkettung.
Blöcke haben gemeinsame Kanäle für Versorgungsdruck (P) und Tank (T).
Steuerblöcke. Es handelt sich um quaderförmige Stahlblöcke (oft für hohe Förder-
ströme in der stationären Hydraulik), deren Außenflächen mit Ventilen bestückt
werden.
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