Environmental Engineering Reference
In-Depth Information
5 Geräte zur Energiesteuerung und -regelung (Ventile)
Wie bereits in Kapitel 1.2 mit Bild 1.3 angesprochen, benötigt man zwischen Hy-
dropumpe und Hydroverbrauchern außer den Leitungen und dem Zubehör Ele-
mente zur Steuerung und/oder Regelung der hydrostatisch übertragenen Energie,
d. h. die Ventile . Ihre Vielfalt wird nach DIN ISO 1219 [1.22] und gängiger Praxis
in vier Gruppen eingeteilt, Bild 5.1 .
Bild 5.1: Systematische Einteilung der Elemente zur Energiesteuerung und -regelung
nach Wirkprinzip
Angesichts der zunehmenden Automatisierung gewann neben dem Wirkprinzip
der Ventile auch deren Betätigung immer größere Bedeutung mit einem klaren
Trend in Richtung elektronischer Ansteuerung, zunächst analog - später zuneh-
mend digital.
Da viele Betätigungsarten (z. B. durch Handkraft, Öldruck, Luftdruck, Magnete,
Piezoaktoren) im Prinzip auf alle vier Ventilgruppen anwendbar sind, wird eine
klare Trennung zwischen Betätigung und Ventilbauart durchgeführt. Die Darstel-
lungen konzentrieren sich aus didaktischen Gründen in Form von vereinfachenden
Schemabildern auf das Wesentliche bei gewisser Toleranz gegenüber gültigen
Zeichnungsnormen.
Dem Signalfluss entsprechend wird das Kapitel über Betätigungen vorangestellt.
Konkrete Anwendungen der Ventile findet man in den Kapiteln 7 und 8.
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