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einigen Orten gibt es auch 1-, 3- und
10-Tage-Tickets bzw. verbilligte 5er/
10er Karten. In Privatbussen zahlt man
beim Schaffner.
lassen. Sollte eine telefonische Bestel-
lung nicht möglich sein, sollte man im-
mer in ein Taxi mit Firmenlogo, aus-
gehängtem Lizenzschreiben und
funktionierendem Taxameter steigen.
Die Grundgebühr beträgt meist
1,50 Lt.-2,50 Lt. und der gefahrene Ki-
lometer 0,70-1,30 Lt. (je nach Typ).
Nachts oder bei schlechtem Wetter
wird meist ein Zuschlag erhoben.
Manche unseriöse Taxifahrer versu-
chen immer wieder, Ausländern an
der Straße mit allerlei Ausreden drei-
mal so viel abzuknöpfen wie üblich.
Besonders gierige Typen findet man
vor allem an Flughäfen, (Bus-) Bahnhö-
fen und vor Touristenhotels. Manche
fahren Extrarunden, andere schalten
das Taxameter nicht ein. Bei diesen
sollte man auf jeden Fall den Preis
(und auch die Währung!) genau festle-
gen, um nicht übers Ohr gehauen zu
werden.
Minibusse
Es gibt auch viele Minibusse
(maršrutinis, Marschroutentaxis ), die
ebenfalls bestimmte Routen befahren,
jedoch zum Ein- und Aussteigen übe-
rall halten. Einfach die Hand raushal-
ten. Der Fahrpreis von meistens 3 Lt.
(23-6 Uhr: 4 Lt.) muss direkt beim Fah-
rer bezahlt werden. Geld und Fahrkar-
te werden meist von anderen Fahrgäs-
ten durchgereicht. Wenn man bei
Kontrollen keine Fahrkarte hat, müs-
sen Fahrer und Fahrgast je ein Buß-
geld bezahlen. Sie sind bedeutend
schneller als Busse, und man hat im-
mer einen Sitzplatz.
Taxis
Die meisten Strecken sind auch mit
öffentlichen Verkehrsmitteln erreich-
bar. Wer aber trotzdem nicht auf Taxis
verzichten kann oder möchte, sollte
immer telefonisch bestellen; diese Wa-
gen sind sicher und sogar billiger. Se-
riöse Taxifirmen sind in den Ortsbe-
schreibungen mit Rufnummern ange-
geben; ansonsten die Nr. 118 oder
1588 anrufen. Man wird zurückgeru-
fen und über die Uhrzeit der Abho-
lung informiert. Wer abends ausgeht,
kann von der Bar etc. ein Taxi rufen
Trampen
Trampen ist in keinem Land der Welt
sicher, insbesondere Frauen sollten
dies nicht allein tun, da sie auch hier
manchmal Gewaltverbrechen zum
Opfer fallen. Mag es auch für Einhei-
mische aufgrund der relativ niedrigen
Einkommen plausibel und normal sein
zu trampen, für unsere Verhältnisse
sind die öffentlichen Verkehrsmittel je-
doch so billig, dass man sich sicher
nicht dieser unnötigen Gefahr ausset-
zen sollte.
Ganz abgesehen davon, dass auch
der Fahrer ein anteiliges Benzingeld
erwartet. Wenn mehrere Personen
Busbahnhof in Palanga
 
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