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Sprache
tren (sveikatos ir poilsio centras) und
Sanatorien (sanatorija).
Litauen hat seine eigene Sprache, die
seit 1991 wieder die offizielle Landes-
sprache ist, was sie schon 1918-40
war. Die Anfänge der litauischen
Hochsprache reichen bis ins 16. Jh.
(der erste handschriftliche Text stammt
von 1503). Der Autor des ersten litaui-
schen Buches, eines Katechismus (ei-
ner recht eigenwilligen Übertragung
des „Kleinen Katechismus“ von Lu-
ther), der 1547 in Königsberg erschien,
war
Martynas Ma‡vydas(1510-1563).
Er war einer der acht Studenten, die
vom preußischen Herzog Albrecht
zum Theologiestudium in Königsberg
eingeladen wurden.
Litauisch
und
Lettisch
gehören zur
baltischen Gruppe der indoeuropäi-
schen Sprachen. Sie bilden damit eine
eigene Sprachgruppe und haben kei-
nerlei Verwandtschaft mit dem slawi-
schen Zweig. Litauisch ist die älteste
noch erhaltene indogermanische Spra-
che und hat am meisten vom ur-
sprünglichen Lautsystem und von den
morphoplogischen Besonderheiten be-
wahrt. Daher ist Litauisch für Sprach-
wissenschaftler besonders interessant.
Zu der gleichen Sprachfamilie gehö-
ren das inzwischen ausgestorbene
Altpreußisch
und das in Rudimenten
überlieferte
Kurisch.
Litauisch und
Lettisch haben sich im Laufe der Jahr-
hunderte weit auseinanderentwickelt,
es gibt kaum mehr Übereinstimmun-
gen im Alltagswortschatz.
Litauisch enthält viele Anklänge an
das Altgriechische, Lateinische, Irani-
sche, Armenische und Gotische, mit
Wintersport
Die Tage im Winter sind kurz und
oft kalt, und es liegt viel Schnee.
Ski-
langlaufloipen
gibt es u.a. in den
schneesicheren Regionen bei Ignalina
und auch im Aukštaitija-Nationalpark.
Schlittschuhlaufen
auf den gefrore-
nen Seen oder auf Eisbahnen, und
Ski-
fahren
an den weniger steilen Hän-
gen etc. finden auch ihre Fans. In Vilni-
us gibt es künstliche Skihänge. Auf der
Kurischen Nehrung gibt es
Pferde-
schlittenfahrten auf dem Eis.
Infos
beim „Litauischen Verband
der Sport- und Reisefreunde“ (s.o.).
Nemunas-Schleifen im Regionalpark
